zurück zur Übersicht Leishmaniose 05.01.2015 von Ellen R. Ich habe gestern einen Schäferhund aus Rhodos bekommen. Er hatte Leishmaniose und wurde aber erfolgreich behandelt. Bei dem letzten Blutbild war nichts mehr feststellbar. Lt. Anraten soll er aber tgl. 2x300 mg Allopurinol erhalten, um einem Rückfall vorzubeugen. Meine Frage: Ist die Höhe der Medikamente o.k.? Würde eine Tablette am Tag reichen oder evtl. auch 100 mg? Für eine Antwort wäre ich dankbar. E. R. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau R., die empfohlene Dosierung für Allopurinol bei Leishmaniose beträgt 2 x tgl. 10 mg pro Kilogramm Körpergewicht und sollte nicht unterschritten werden. Das heißt 300 mg reichen für einen 30-Kilogramm-Hund. Die Therapie der Leishmaniose richtet sich nach dem Stadium der Erkrankung des individuellen Patienten. Sie können dies komplett nachlesen unter den offiziell empfohlenen Richtlinien zur Diagnostik und Behandlung der caninen Leishmaniose: http://www.parasitesandvectors.com/content/pdf/1756-3305-4-86.pdf Wichtig als Infektionsschutz für noch nicht infizierte Tiere ist, dass der Hund auch hier in Deutschland bzw. permanent eine wirksame Zeckenprophylaxe bekommt. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau R., die empfohlene Dosierung für Allopurinol bei Leishmaniose beträgt 2 x tgl. 10 mg pro Kilogramm Körpergewicht und sollte nicht unterschritten werden. Das heißt 300 mg reichen für einen 30-Kilogramm-Hund. Die Therapie der Leishmaniose richtet sich nach dem Stadium der Erkrankung des individuellen Patienten. Sie können dies komplett nachlesen unter den offiziell empfohlenen Richtlinien zur Diagnostik und Behandlung der caninen Leishmaniose: http://www.parasitesandvectors.com/content/pdf/1756-3305-4-86.pdf Wichtig als Infektionsschutz für noch nicht infizierte Tiere ist, dass der Hund auch hier in Deutschland bzw. permanent eine wirksame Zeckenprophylaxe bekommt. Herzliche Grüße Anette Fach