zurück zur Übersicht Beagle verliert Tropfen 23.02.2010 von Thorsten D. Hallo zusammen, ich hätte da mal eine Frage bezüglich unseres jetzt 1-Jährigen Beaglerüden. Der Hund verliert aus seinem Penis so leicht gelblichweissliche Tropfen. Sieht fast so aus wie eitrig. Kommt allerdings nicht immer vor. Man sieht diese Tropfen in getrockneter Form vor allem auf Fliesenboden sehr gut. Was könnte das sein??? Hat das was mit der jetzt vollen Geschlechtsreife zu tun und es könnte Sperma sein oder was wäre Ihre Vermutung ???? Antwort von Tierarzt Marcus Lewitschek Sehr geehrte Herr D. Es könnte sich hier um eine leichte Vorhautentzündung handeln, was häufig durch vermehrtes Schlecken im Bereich des Penis auffällt, die Eichel ist dann auch meist gerötet. Alternativ kann das auch eine normale Sekretion sein, die mit den Geschlechtshormonen Ihres Hundes in Verbindung gebracht werden könnte. Bei Gelegenheit sollten Sie diese Symptomatik Ihrem Tierarzt schildern. Es gibt eine Spüllösung für den Vorhautbereich (z.B. Canipevent) und dient der lokalen Pflege und Reinigung. Bei manchen Rüden hört diese Problematik erst mit einer Kastration auf. Bevor man sich für einen solchen Schritt entscheidet, macht es Sinn, diesen Zustand mittels einer hormonellen Kastration zu simulieren. Es gibt die Möglichkeit, einen Rüden mittels einer Injektion für einige Wochen hormonell zu kastrieren. Wenn dann der Sekretausfluss verschwindet, würde eine Kastration bei übermäßigen Ausfluss oder hygienischen Problemen durchaus in Frage kommen. Mit freundlichen Grüßen, M.Lewitschek
Antwort von Tierarzt Marcus Lewitschek Sehr geehrte Herr D. Es könnte sich hier um eine leichte Vorhautentzündung handeln, was häufig durch vermehrtes Schlecken im Bereich des Penis auffällt, die Eichel ist dann auch meist gerötet. Alternativ kann das auch eine normale Sekretion sein, die mit den Geschlechtshormonen Ihres Hundes in Verbindung gebracht werden könnte. Bei Gelegenheit sollten Sie diese Symptomatik Ihrem Tierarzt schildern. Es gibt eine Spüllösung für den Vorhautbereich (z.B. Canipevent) und dient der lokalen Pflege und Reinigung. Bei manchen Rüden hört diese Problematik erst mit einer Kastration auf. Bevor man sich für einen solchen Schritt entscheidet, macht es Sinn, diesen Zustand mittels einer hormonellen Kastration zu simulieren. Es gibt die Möglichkeit, einen Rüden mittels einer Injektion für einige Wochen hormonell zu kastrieren. Wenn dann der Sekretausfluss verschwindet, würde eine Kastration bei übermäßigen Ausfluss oder hygienischen Problemen durchaus in Frage kommen. Mit freundlichen Grüßen, M.Lewitschek