zurück zur Übersicht Rückenschmerzen durch falsche Bewegung 24.02.2010 von Sabine S. Hallo, meine vierjährige Kleinspitzhündin (nicht übergewichtig) hat jetzt das zweite Mal innerhalb von drei Monaten Probleme mit dem Rücken. Sie rennt und hüpft, bewegt sich irgendwie falsch, quitscht auf und hat dann sichtlich Schmerzen. Die Tierärztin und ich vermuten die Schmerzquelle oberhalb der Schwanzwurzel, da sie dann ganz verkrampft in dem Bereich ist. Nach einer Spritze ist der Hund innerhalb von kurzer Zeit wieder schmerzfrei und verhält sich völlig normal. Nun meine Frage: Kann man bei solchen Problemen etwas mit Nahrungsmittelzusätzen, ich denke da vor allem an Grünlippmuschelkonzentrat, etwas verbessern. Verhindern kann ich solche "Unfälle" ja nicht, ich kann sie ja nicht "festbinden", sie ist ein kleiner Wildfang. Oder kann ich etwas mit Massagen vorbeugend tun? Meine Tierärztin sprach auch von Physiotherapie. Gibt es ein empfehlenswertes Buch zu dem Thema? Vielen Dank im Voraus. Mit freundlichen Grüßen Antwort von Tierarzt Marcus Lewitschek Sehr geehrte Frau S. Die Frage die sich hier stellt, und danach richten sich in der Regel auch die Möglichkeiten der prophylaktischen Maßnahmen, ist die Ursache der Schmerzen. Vermutlich handelt es sich hier um ein Problem im Bereich der Wirbelsäule. Zur weiteren Klärung wäre ein Röntgenbild der Wirbelsäule sicherlich hilfreich. Hier lässt sich erkennen, ob es sich um arthrotische Veränderungen im Bereich der Wirbelsäule handelt, oder ob es eher in Richtung eines Nervenproblems geht. Grünlippmuschelkonzentrat, bzw. Physiotherapie ist unterstützend sicher sinnvoll. Allerdings sollten Sie sich in Punkto Physiotherapie fachmännischen Rat einholen. Bei der anfänglichen Untersuchung und Behandlung kann der/die Physiotherapeut/in herausfinden, wo die „Verspannungen“ liegen und wie das Problem geartet ist. Danach richten sich die Massageübungen. Unter dieser Anleitung können Sie sicher mehr erreichen, wie wenn Sie mögliche Übungen aus Büchern übernehmen. Die Fachliteratur diesbezüglich erfordert anatomisch und orthopädisch- neurologische Grundkenntnisse und führt für eine einzige Problematik viel zu weit. Welche Techniken hier angewendet werden sollten, hängt zu einem großen Teil auch von der Erfahrung der Physiotherapeuten ab. Nebenbei könnten auch solche Produkte wie Zeel oder Traumeel unterstürzend sinnvoll sein. Mit freundlichen Grüßen, M.Lewitschek
Antwort von Tierarzt Marcus Lewitschek Sehr geehrte Frau S. Die Frage die sich hier stellt, und danach richten sich in der Regel auch die Möglichkeiten der prophylaktischen Maßnahmen, ist die Ursache der Schmerzen. Vermutlich handelt es sich hier um ein Problem im Bereich der Wirbelsäule. Zur weiteren Klärung wäre ein Röntgenbild der Wirbelsäule sicherlich hilfreich. Hier lässt sich erkennen, ob es sich um arthrotische Veränderungen im Bereich der Wirbelsäule handelt, oder ob es eher in Richtung eines Nervenproblems geht. Grünlippmuschelkonzentrat, bzw. Physiotherapie ist unterstützend sicher sinnvoll. Allerdings sollten Sie sich in Punkto Physiotherapie fachmännischen Rat einholen. Bei der anfänglichen Untersuchung und Behandlung kann der/die Physiotherapeut/in herausfinden, wo die „Verspannungen“ liegen und wie das Problem geartet ist. Danach richten sich die Massageübungen. Unter dieser Anleitung können Sie sicher mehr erreichen, wie wenn Sie mögliche Übungen aus Büchern übernehmen. Die Fachliteratur diesbezüglich erfordert anatomisch und orthopädisch- neurologische Grundkenntnisse und führt für eine einzige Problematik viel zu weit. Welche Techniken hier angewendet werden sollten, hängt zu einem großen Teil auch von der Erfahrung der Physiotherapeuten ab. Nebenbei könnten auch solche Produkte wie Zeel oder Traumeel unterstürzend sinnvoll sein. Mit freundlichen Grüßen, M.Lewitschek
