zurück zur Übersicht Hundezucht 24.10.2017 von Julia Z. Meine Fragen zur Hundezucht, wie oft darf eine Hündin gedeckt werden und wie viel Zeit sollte zwischen den Würfen liegen? Wie erkenne ich, ob es bei einer Zucht nur um den Profit geht, auch wenn der Züchter bzw. die Züchterin einen guten und seriösen Eindruck gemacht hat? Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau Z., grundsätzlich ist ja jede Trächtigkeit mit einem Risiko für die Hündin verbunden. Theoretisch kann diese jedes Jahr einen Wurf bekommen. Es ist eher die Frage, ob man das seinem Hund zumuten will, denn jede Trächtigkeit und Geburt birgt potentielle Gesundheitsgefahren und "verbraucht" den Körper. Dies gilt sicherlich um so mehr, je häufiger die Hündin das Procedere durchläuft. Mir ist jetzt keine wissenschaftliche Studie bekannt, die beleuchtet, ob bzw. welchen messbaren Unterschied von Gesundheitsparametern der Abstand von Trächtigkeiten (Vergleich kurzer zu längerem Abstand) bei Hündinnen entsteht. Vielleicht machen hier die Zuchtverbände hier rasseabhängig oder auch generell genauere Vorgaben. Dies könnten Sie beim Verband für das Deutsche Hundewesen abfragen. Vielleicht gibt der VHD auch Kriterien für eine gute Zucht vor, was ich schwierig in der Überprüfung finde, da manchmal Einzelaspekte sehr gut, aber dafür andere Punkte schlecht erfüllt werden. Siehe hierzu auch den Tassobeitrag zum Thema Wühltischwelpen sowie Tipps für den Welpenkauf: https://www.tasso.net/Tierschutz/Tierschutz-Inland/Wuhltischwelpen-nein-danke https://www.tasso.net/Tierschutz/Tierschutz-Inland/Wuhltischwelpen-nein-danke/Tipps-fuer-den-Welpenkauf Beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau Z., grundsätzlich ist ja jede Trächtigkeit mit einem Risiko für die Hündin verbunden. Theoretisch kann diese jedes Jahr einen Wurf bekommen. Es ist eher die Frage, ob man das seinem Hund zumuten will, denn jede Trächtigkeit und Geburt birgt potentielle Gesundheitsgefahren und "verbraucht" den Körper. Dies gilt sicherlich um so mehr, je häufiger die Hündin das Procedere durchläuft. Mir ist jetzt keine wissenschaftliche Studie bekannt, die beleuchtet, ob bzw. welchen messbaren Unterschied von Gesundheitsparametern der Abstand von Trächtigkeiten (Vergleich kurzer zu längerem Abstand) bei Hündinnen entsteht. Vielleicht machen hier die Zuchtverbände hier rasseabhängig oder auch generell genauere Vorgaben. Dies könnten Sie beim Verband für das Deutsche Hundewesen abfragen. Vielleicht gibt der VHD auch Kriterien für eine gute Zucht vor, was ich schwierig in der Überprüfung finde, da manchmal Einzelaspekte sehr gut, aber dafür andere Punkte schlecht erfüllt werden. Siehe hierzu auch den Tassobeitrag zum Thema Wühltischwelpen sowie Tipps für den Welpenkauf: https://www.tasso.net/Tierschutz/Tierschutz-Inland/Wuhltischwelpen-nein-danke https://www.tasso.net/Tierschutz/Tierschutz-Inland/Wuhltischwelpen-nein-danke/Tipps-fuer-den-Welpenkauf Beste Grüße Anette Fach