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Leishmaniose

von Klaus S.

Sehr geehrte Damen und Herren, unser Pancho, (Epagneul Breton, 6 Jahre, kastriert, stammt aus Spanien) wurde vor 2,5 Jahren durch den Tierschutz aus Villa Martin gerettet. Wir haben den Hund dann ca. einen Monat, nachdem Pancho in Deutschland war, übernommen. Einige Monate nachdem wir Pancho übernommen haben, zeigte er Auffälligkeiten dahingehend, dass er sich die Pfotenballen regelrecht abgenagt hat. Unsere TÄ hat die Behandlung über einige Zeit falsch durchgeführt, erst ein zweiter TA erkannte, dass es sich um Leishmaniose handelt. Titer 3200. Pancho wurde ca. ein halbes Jahr mit Allopurinol behandelt und seine Pfoten heilten wieder. Er zeigte keine weiteren Auffälligkeiten. Jetzt ist Pancho seit 2 Jahren ohne Behandlung und auch schon zwei Mal beim Test mit einem Titer kleiner 50. Kann ich davon ausgehen, dass Pancho sich selbst geheilt hat, oder kann die Krankheit jederzeit wieder ausbrechen? Ich bin mir unsicher dahingehend, ob ich Pancho auch dieses Jahr wieder testen lassen soll. Letztendlich kostet der Test immer wieder ca. 80,- Euro und ich bin als Rentner leider kein Grossverdiener. Pancho bekommt, soweit ich das beurteilen kann, sehr gutes Futter, was sicherlich zu seiner Stabilisierung beiträgt. Ich füttere morgens gekochtes Frischfleisch mit Flocken von Lunderland und nachmittags TroFu Light & Fit von ACANA. Manchmal bekommt Pancho auch DoFu von Pollux, ( Happy Fit GmbH ). Zusätzlich versch. Kräuter und Zusätze von Pernaturam, sowie Lunderland und natürlich täglich 5 Gramm Öl, im tägl. Wechsel. Ich habe ca.10 versch. Öle. Ich freue mich auf Ihre Antwort Mit freundlichen Grüssen Klaus S.

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrter Herr S., bei Leishmaniose wurde bisher durch keine Therapie eine komplette Erregerelimination aus dem Wirtskörper nachgewiesen. Daher sind die Heilungsaussichten unterschiedlich. Meistens kommt es zu wiederkehrenden Krankheitsschüben. Die Kombination von zwei Medikamenten (Antimon plus Allopurinol) schlägt in der Regel besser an als die Einzelwirkstoff-Therapie. Ich finde es sinnvoll, neben einer jährlichen Titerbestimmung auch mindestens die Nierenwerte zu bestimmen. Herzliche Grüße Anette Fach

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