zurück zur Übersicht Bandscheibenvorfall 28.11.2018 von claus w. Hallo, unser Hund, Königspudel (10 Jahre), hatte einen Bandscheibenvorfall. Der Tierarzt stellte uns als Alternative zur Euthanasie ("zu alt für eine Operation") eine Kortisonspritze. Die Spritze wirkte, und der Hund läuft wieder einigermassen normal. Wir verabreichen zusätzlich Gabapentin (2x 300 mg/Tag), nach Tierarzt so lange der Hund lebt. Wir möchten jedoch wegen der Nebenwirkungen das Medikament so langsam absetzen. Ist dies sinnvoll ? Es sind keine Schmerzen wahrnehmbar. mit freundlichen Grüssen Claus W. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr W., wenn der Hund aktuell keine Schmerzen hat, braucht er das Gabapentin nicht unbedingt, da es ja vor allem als Schmerzmittel in dieser Indikation eingesetzt wird. Unterstützend könnte man dem Hund auch langfristig oder dauerhaft auch ein B-Vitmaminpräparat geben. Wenn der Hund keine Lähmungen gezeigt hat, ist heute die Gabe von einem hochlöslichen Kortison Mittel der Wahl, neben Schmerzbehandlung und absoluter Boxenruhe bei eine Bandscheibenvorfall. Allerdings wäre für mich das Alter Ihres Hundes kein Grund, ihn nicht zu operieren, sollte er auf Kortison nicht ansprechen bzw. Lähmungen zeigen. Beste Grüße und alles Gute Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr W., wenn der Hund aktuell keine Schmerzen hat, braucht er das Gabapentin nicht unbedingt, da es ja vor allem als Schmerzmittel in dieser Indikation eingesetzt wird. Unterstützend könnte man dem Hund auch langfristig oder dauerhaft auch ein B-Vitmaminpräparat geben. Wenn der Hund keine Lähmungen gezeigt hat, ist heute die Gabe von einem hochlöslichen Kortison Mittel der Wahl, neben Schmerzbehandlung und absoluter Boxenruhe bei eine Bandscheibenvorfall. Allerdings wäre für mich das Alter Ihres Hundes kein Grund, ihn nicht zu operieren, sollte er auf Kortison nicht ansprechen bzw. Lähmungen zeigen. Beste Grüße und alles Gute Anette Fach