zurück zur Übersicht Hunde Vermehrung 27.04.2013 von Marcus S. Hallo, ich habe eine Bekannte und Nachbarin die das ganze Jahr Welpen hat (Pudel und Huskys). Nur das die Dame die Nachkommen mit dem Vaterrüden Paart. In Ihrer Wohnung riecht es derart nach Amoniak und Hundeurin, das einem schlecht wird. Die Hunde kommen uach nur in den ( kleinen) Hof um Ihr GEschäfft zu verrichten. Weder Tierschutz noch der VDH oder IGRD haben sich ernstahft mit meiner Meldung befasst. Des weiteren denke ich das die Hauptzuchwärtin von der "Züchterin" geschmiert wird. Da jeder andere auf diese Notstände aufmerksam gemacht hätte. Was kann ich denn nochtz tun, um diese Hunde endlich von Ihrem leid zui befreien? Mit freundlchen Grüßen Marcus Foto: © Ann-Kathrin Fries Antwort von Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries Für die Überprüfung ob Haustiere artgerecht und im Sinne der Tierschutzrechtlichen Vorschriften gehalten werden, sind weder der VDH, IGDR oder ein sonstiger privatrechtlicher Verein zuständig. Sie müssen sich an die zuständigen Behörden wenden und dort die Haltungszustände schriftlich anzeigen. Sie müssen sich an das Ordnungsamt Ihres Wohnortes wenden, die dann in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Veterinäramt die erforderlichen Schritte einleiten und wenn nötig Auflagen erteilen, die bis hin zu einem Hundehaltungsverbot gehen können. Wenden Sie sich schriftlich an die Behörde und schildern den Zustand möglichst sachlich und für einen unbeteiligten Dritten nachvollziehbar. Fügen Sie wenn vorhanden Beweismittel, wie z.B. Fotos bei und benennen möglichst noch weitere Zeugen. Umstände, die Sie nur vom Hörensagen also von Dritten erfahren haben, sollten Sie als solche kennzeichnen, um nicht sich einer Beleidigung, üblen Nachrede etc. strafbar zu machen.
Foto: © Ann-Kathrin Fries Antwort von Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries Für die Überprüfung ob Haustiere artgerecht und im Sinne der Tierschutzrechtlichen Vorschriften gehalten werden, sind weder der VDH, IGDR oder ein sonstiger privatrechtlicher Verein zuständig. Sie müssen sich an die zuständigen Behörden wenden und dort die Haltungszustände schriftlich anzeigen. Sie müssen sich an das Ordnungsamt Ihres Wohnortes wenden, die dann in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Veterinäramt die erforderlichen Schritte einleiten und wenn nötig Auflagen erteilen, die bis hin zu einem Hundehaltungsverbot gehen können. Wenden Sie sich schriftlich an die Behörde und schildern den Zustand möglichst sachlich und für einen unbeteiligten Dritten nachvollziehbar. Fügen Sie wenn vorhanden Beweismittel, wie z.B. Fotos bei und benennen möglichst noch weitere Zeugen. Umstände, die Sie nur vom Hörensagen also von Dritten erfahren haben, sollten Sie als solche kennzeichnen, um nicht sich einer Beleidigung, üblen Nachrede etc. strafbar zu machen.
