Hallo lieber Tasso e.V.,
ich wollte Sie fragen, ob Sie irgendwas gegen unsere Tierärztin machen können. Also am besten fange ich von vorne an.
Also unser Hund hat am Donnerstag, den 18.9.2014,
angefangen nur zu kotzen, er konnte nicht fressen und trinken, weil er sofort alles ausgekotzt hat. Da wir unseren Hund sehr lieben, sind wir natürlich sofort zu Tierärztin gefahren und sie meinte, er hätte einen
nicht operablen Bauchspeicheldrüsen-Tumor und hat uns dann nach Hause
geschickt und meinte, wir sollen ihm in Abständen 1-2 Esslöffel Wasser anbieten und am nächsten Tag nochmal herkommen. Haben wir auch gemacht, aber er hat das Wasser sofort ausgekotzt und zwar doppelt so viel wie er getrunken hat. Er wäre uns in der Nacht fast gestorben, weil wir nicht wussten, was wir machen sollten und die Tierärztin uns auch gar nicht wirklich geholfen hat. Also sind wir am Freitag wieder zu ihr gefahren und sie hat ihn von 9:30-18 Uhr bei sich behalten. Als wir ihn abholten, wusste sie immer noch nichts, obwohl sie geröntgt hatte und die Blutbilder und und und ... Auf jeden Fall wusste sie nicht weiter und schob alles auf den Tumor und hat uns damit nach Hause geschickt. Aber unser Willi sah nicht so aus, als würde er noch so eine Nacht überstehen. Also sind wir mit den Röntgenbildern von Frau W. aus A. in die Bielefelder Tierklinik gefahren und die konnten uns sofort sagen, dass er einen Darmverschluss hat, durch einen Fremdkörper, und er wurde sofort operiert und er hatte auch gar keinen Tumor, wie die Ärzte von der Tierklinik uns erzählt hatten. Hätten wir auf unsere Tierärztin gehört, wäre er jetzt tot. Wir hatten von mehreren anderen Hundebesitzern gehört, dass sie oft sagt, dass ein Hund einen Tumor hat und wenn sich dann die Besitzer eine zweite Meinung einholten, kam heraus, dass die Hunde gar keinen Tumor hatten.
Ich wollte fragen, ob man irgendwas gehen diese Tierärztin unternehmen kann da, sie mehrere Fehldiagnosen gemacht hat.
Liebe Grüße
Die Familie von Willi, der leider wegen des extrem Zeitverlustes wegen der Fehldiagnose immer noch um sein Leben bangen muss, weil Teile des Darms tot waren, die zusammengenäht werde mussten.