Sehr geehrte Frau Rechtsanwältin, aufgrund eigener gesundheitlicher Probleme habe ich meinen Hund vor ca. gut 3 Jahren an einen Herrn verkauft, in der Hoffnung, dass dieser ihn liebevoll und vernünftig umsorgt. Leider hat sich später herausgestellt, dass dieser Mann das genaue Gegenteil von dem ist, was ich mir gewünscht habe. Er hat den Hund geschlagen, mit Fressen-Entzug erzogen und ihn z.B. über 4 Monate mit einem kaputten Kreuzband herumlaufen lassen, bevor er ihn operieren lassen hat. Der Hund hat, obwohl er sich kaum bewegt hat, vor der OP nahezu 4 Kg abgenommen!!! Damals habe ich bei der Polizei gegen diesen Mann Anzeige erstattet, die letztlich im Sande verlaufen ist und habe über das Veterinäramt versucht, den Hund zurück zu bekommen....leider auch vergeblich und zu allerletzt verzog dieser Mann mit meinem ehemaligen Hund. Nun, gute 3 Jahre später, bekomme ich von Tasso eine e-mail, dass mein Hund gefunden wurde, ich solle mich unter einer Notruf Telef.nr. melden. Dies habe ich getan und mit einem Hr. telefoniert. Die Unhöflichkeit in Person..."er habe keine Zeit","ich solle erstmal nachforschen, von wem konkret die e-mail ist"...."er legt jetzt auf"...waren seine wenigen Worte. Ich habe dann mit Tasso telefoniert und auch da hatte dieser Herr "einen weniger guten Eindruck" hinterlassen. Beim zweiten telef. Gespräch war ich leider auch etwas gereizt...da bekam ich auf meine Nachfrage, ob der Hund bei einem Verein X ist, folgende Sätze gesagt..."Sie können ja mal schriftlich beim Fundamt nachfragen" und lassen Sie mich in Ruhe...es wurde aufgelegt. Angeblich soll dies der 1. Vorsitzende eines Tierschutzvereins sein???? Im Internet stehen merkwürdige Sachen über diesen Verein, z.B. haben andere Tierschützer Anzeige gestellt, wegen gesetzeswidriger Tierhaltung, eventuell sogar Tierquälerei...??? ....und sie nehmen noch lange nicht jedes Tier auf, streichen aber öffentliche Gelder ein!!! Ich versteh einfach nicht, warum dieser Tierschutzverein bei Tasso anruft, um einen Tierhalter zu ermitteln und dann als 1. Vorsitzender noch nicht mal in der Lage ist, in einem "Notruf-Telefonat" mit einem Menschen normal zu sprechen, damit sie einen Hund eventuell wieder in sein Zuhause entlassen können...und dies relativ schnell??? Ich weiss nicht, was ich machen soll...scheinbar gibt es KEINE Institutionen, vor denen sich Tierschutzvereine rechtfertigen müssen. Was habe ich für Möglichkeiten, meine ehemaligen Hund da raus zu holen , obwohl ich nur seine Vorbesitzerin bin? Ich weiss KEINEN Ausweg, der Hund hat schon genug gelitten in den letzten Jahren, bitte helfen Sie mir!!! Vielen lieben Dank ! V.L.