„Hunde verbessern das Betriebsklima.“
Der pme Familienservice ist deutschlandweit vertreten und steht Berufstätigen bei Krisen zur Seite. Wir haben mal bei der Geschäftsführerin Alexa Ahmad nachgefragt, wie Bürohunde den Alltag im Unternehmen bereichern.
TASSO: Dürfen bei Ihnen überall Hunde mit ins Büro? Oder nur an ausgewählten Standorten?
Alexa Ahmad: Bei uns sind Hunde tendenziell in allen Standorten und Büros willkommen, solange der Hund keine Verhaltensweisen an den Tag legt, die es unmöglich machen. In unseren Kitas und Krippen sind Hunde gern gesehene Gäste – natürlich nur, wenn es für alle Eltern und Kinder okay ist.
Wieso setzt sich pme Familienservice dafür ein, dass Teammitglieder ihre Hunde mitbringen dürfen?
Die pme Familienservice Gruppe ist ein Anbieter für die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Leben und dazu gehören Haustiere. Nicht jedes Tier ist geeignet, sein Familienmitglied ins Büro zu begleiten, Hunde am ehesten. Früher war es ganz normal, dass Hunde am Arbeitsplatz mit dabei waren. Insofern ist das nicht außergewöhnlich, sondern back to the roots. Zwei positive Nebeneffekte sind, dass Hunde das Betriebsklima verbessern und uns zu einem attraktiven Arbeitgeber machen.
Wie viele Bürohunde gibt es bei Ihnen im Unternehmen?
Wir haben unsere Hunde nie gezählt. Mindestens 40 dürften es sein, wenn nicht sogar mehr. Oft schwankt die Zahl. Manche Hunde kommen nur hin und wieder, manche sind gerade in Pflege bei einem Teammitglied und nur zu Besuch.
Seit wann gibt es Bürohunde in Ihrem Unternehmen?
Seit es den pme Familienservice gibt, seit 1991.
Wie ist das, wenn Kunden ins Büro kommen und sie auf Hunde treffen?
In der Regel springen unsere Hunde nicht frei durch unsere Räume und Flure, sondern sind zusammen mit ihrem „Leittier“ in den einzelnen Büros. Wir hatten schon oft den Fall, dass Kunden sich sehr über unsere haarigen Teammitglieder freuten und unbedingt wollten, dass sie mit in die Beratungsgespräche kommen.
Wie läuft bei Ihnen der Alltag mit ihrem Bürohunden so ab?
Ich habe zwei Hunde, Hope und Equal, und sobald ich das Büro betrete, rennen die beiden zu ihren Lieblingsmenschen und ich sehe sie kaum noch bis ich Feierabend habe. Meinen Hund Hope muss ich abends sogar lange überreden, bis er wieder mitkommt. Die beiden begleiten mich überall hin, auch in Restaurants und Hotels. Es ist Firmenansage, dass wir nur Hotels und Restaurants buchen, die hundefreundlich sind.
Erzählen Sie uns doch eine lustige Bürohund-Geschichte!
Mitten in einer Verhandlung mit einem unserer größeren Kunden hat Hope als Welpe seine Exkremente gleich an mehreren Stellen auf dem Boden hinterlassen. Sie war damals noch sehr klein. Das war uns natürlich erst ziemlich unangenehm, aber am Ende lief die Verhandlung sehr gut.
Und wie finden es Ihre Teammitglieder, die keinen Hund haben, dass es bei Ihnen Bürohund gibt?
Die Hunde waren zuerst da (lacht). Wer bei uns anfängt, weiß, dass wir Hunde haben.
Welche Erfahrungen haben Sie und Ihr Unternehmen bisher sonst mit Bürohunden gemacht?
Nur gute! Und wenn es mal ruckelt, dann lernen wir, es besser zu machen.
Hier finden Sie weitere Informationen zum pme Familienservice.