zurück zur Übersicht Anämie 05.12.2025 von Evq M. Unsere Katze wird auf 12+ Jahre geschätzt - wir haben sie aus dem Tierschutz und sie lebt seit 2017 bei uns. Im Oktober wurde sie schwächer: Kein Appetit, ihr Bewegungsradius verkleinerte sich, ihr Schmusebedürfnis auch. Vor einem Monat waren wir bei der Tierärztin, die einen Bluttest machte: Daraus ging hervor, dass sie an einer Anämie leidet. Sie wurde entwurmt, sie bekam fünf Dosen Antibiotika sowie Schmerzmittel, dazu eine Aufbautrinkkur - das wars. Weil sich ihr Zustand nicht besserte, füttere ich nun Fischöl zu - und ein Eisenpräparat. Es geht ihr nicht besser, sie schläft die meiste Zeit auf stets demselben Platz im Wohnzimmer und frisst kaum mehr als 50 Gramm, trinkt aber noch. Ihre Augen laufen stark, der Ausfluss ist bräunlich. Sie ist aber nicht apathisch, schnurrt, wenn sie gestreichelt wird. Ich habe nicht den Eindruck, dass sie leidet, sondern dass sie einfach extrem müde und schwach ist. Ich bin ratlos - was soll ich tun? Die Werte: Hämoglobin (9,2) MCV (34,7) MCH (10,3) MCHC (29,7) Monozyten (0,67) Retikulozyten-Hämoglobin (12) Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau M., die Blutuntersuchung ist hier immer nr ein erster Mosaikstein in der Diagnostik. Am besten wäre dringend und unverzüglich eine weitere Abklärung der Anämie, die je nach Ursache (Infektion, autoimmun etc.) auch behandelt werden kann, damit die Katze noch eine gute Chance hat. Vielleicht können Sie sich an eine Tierklinik in der Nähe wenden? Beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau M., die Blutuntersuchung ist hier immer nr ein erster Mosaikstein in der Diagnostik. Am besten wäre dringend und unverzüglich eine weitere Abklärung der Anämie, die je nach Ursache (Infektion, autoimmun etc.) auch behandelt werden kann, damit die Katze noch eine gute Chance hat. Vielleicht können Sie sich an eine Tierklinik in der Nähe wenden? Beste Grüße Anette Fach