Sichtbar mit Hund im Dunkeln

Mehr Sicherheit beim Gassigehen in der dunklen Jahreszeit

Schwarzer Hund mit Leuchtanhänger. © TASSO

Wenn die dunkle Jahreszeit eingezogen und die Uhr auf Winterzeit umgestellt ist, bleibt im Alltag manchmal wenig Zeit für Spaziergänge im Tageslicht. So muss die abendliche Gassirunde mit dem Hund oft im Dunkeln stattfinden. Damit Mensch und Hund sicher unterwegs sind und von Passanten, Fahrradfahrern und Autofahrern nicht übersehen werden, müssen sie „sichtbar“ werden.

Lassen Sie Ihren Hund „leuchten“

Für Hunde gibt es im Tierbedarf jede Menge Lösungen. Sinnvoll ist, wenn Sie in der dunklen Jahreszeit reflektierende Leinen und Geschirre beziehungsweise Halsbänder nutzen, die bei Lichteinfall heller leuchten. Ebenso eignet sich auch neonfarbene Ausstattung, die im Dunkeln besser zu sehen ist. 

Beliebt bei vielen Tierhaltern sind aufladbare LED-Halsbänder,  die in vielen Größen und Farben erhältlich sind. Diese Halsbänder leuchten permanent, sodass der Hund im Dunkeln jederzeit gut sichtbar ist, und werden zusätzlich zum Geschirr am Hund angebracht. Damit das Leuchthalsband jederzeit einsatzbereit ist, müssen Tierhalter daran denken, den Akku regelmäßig aufzuladen.

Weitere Hilfsmittel, damit Ihr Hund im Dunkeln besser gesehen wird:

  • Ein weiteres Hilfsmittel sind kleine Leuchtanhänger, die am Geschirr und/oder der Leine angebracht werden. Diese kleinen Sicherheitslampen können so eingestellt werden, dass sie konstant leuchten oder blinken. Damit diese das Tier nicht irritieren, sollten blinkende Produkte am besten immer am Rücken des Tieres angebracht werden.
  • Für langhaarige Vierbeiner eignen sich zum Beispiel auch lichtreflektierende Halstücher.    
  • Weiterhin gibt es für Hunde auch Sicherheitswesten und Mäntelchen, die unter anderem aus robustem und neonfarbenem Material bestehen, ebenfalls mit Reflektoren ausgestattet sind und einen größeren Teil des Hundes sichtbar machen.
Hund mit reflektierender Leine. © TASSO e.V
Reflektierende Leinen sind bei Lichteinfall gut sichtbar.

Auch Tierhalter sollten sichtbar sein

Die meisten Menschen tragen dunkle Kleidung und machen sich bei der abendlichen Spazierrunde dadurch sozusagen unsichtbar. Mit einzelnen Reflektoren, die zum Beispiel an Ärmeln und Knöcheln angebracht werden, oder einer Reflektorweste können sich Tierhalter ebenfalls sichtbar machen.  

Stecken Sie außerdem für unterwegs eine Taschenlampe ein, wenn Sie für einen Spaziergang im Wald oder Feld die beleuchteten Bereiche verlassen. Damit können Sie mögliche Stolperfallen besser erkennen, finden die Hinterlassenschaften Ihres Vierbeiners in der Dunkelheit leichter wieder und werden besser gesehen. Nicht „stylisch“ aber praktisch: Stirnlampen, die Ihnen den Weg leuchten. Außerdem haben Sie so beide Hände frei.  

Weitere Tipps für den Spaziergang im Dunkeln

Nehmen Sie Ihren Hund im Dunkeln vor allem dort an die Leine, wo Verkehr herrscht und man ihn übersehen kann. Und achten Sie auch darauf, dass die Leine zwischen Ihnen und Ihrem Vierbeiner für andere nicht zur Stolperfalle wird.

Testen Sie aus, welche Hilfsmittel für Ihren Vierbeiner am sinnvollsten sind. Wichtig ist, dass auch Ihr tierischer Liebling sich damit wohlfühlt und beim Schnüffeln und Laufen nicht gestört wird. Setzen Sie blinkende Leuchtmittel sparsam ein, diese können einige Vierbeiner irritieren.

Hier haben wir für Sie weitere Tipps zusammengestellt, wie Sie mit Ihrem Hund sicher durch den Herbst kommen.

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