zurück Kater Tinko war neun Wochen verschwundenDiana Diel erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte 27.09.2023 Teilen E-Mail © Diana Diel Wir haben unser Tier am Sonntag, den 16. Juli das letzte Mal gesehen. Wir feierten eine Party, zu der eine Freundin auch ihre beiden Hunde mitbrachte. Vielleicht war dies der Grund, warum Tinko dann am nächsten Morgen nicht wie gewohnt heim kam. Wir hatten ihn extra in den ersten Stock unseres Hauses gebracht und ihn erst wieder heruntergelassen, als alle Besucher gegangen waren. Er sah noch ziemlich entspannt aus und hat sich, bevor er hinaus ging, von jedem noch mal streicheln lassen. Sonst kommt Tinko jeden Morgen früh um 5 über die offene Balkontür von seinen Streifzügen zurück. Er verschläft dann meist den halben Tag. Als er am dritten Tag nicht wieder da war, waren wir der festen Überzeugung, dass hier etwas Schlimmes passiert sein muss. Wir suchten überall und alle Nachbarn halfen mit. Wir haben sehr viele Bilder von Katzen bekommen, die unserem Kater ähnlich sahen. Leider war es immer nur "falscher Alarm". Die vielen Falschmeldungen machten uns mürbe. Als der Anruf von TASSO kam, dass eine Frau unseren Tinko in einer Anzeige wiedererkannt haben wollte, war ich sehr skeptisch. Ich wollte nicht wieder die Hoffnung haben, meinen Kater wiederzusehen und dann sofort die Bitterkeit einer Enttäuschung spüren. Aber diesmal war es anders. Die Katze auf dem Bild war Tinko. Ich konnte es fast nicht glauben. Nach neun langen Wochen sah ich ein Bild von ihm. Er lebte! Nun war ich fast nicht mehr imstande eine fehlerfreie Rückantwort zu formulieren. Ich schrieb einfach: "Das ist mein Kater". Er war Luftlinie 9 km von seinem Zuhause entfernt gefunden worden. Hatte rund zwei Kilo Körpergewicht verloren aber war in einer besseren Verfassung als ich dachte. Seit gestern ist er Zuhause. Er frisst und schläft viel. Wir werden unseren Kater jetzt mit einem Tracker ausstatten. Solch eine schlimme Zeit möchte ich nicht noch einmal erleben.