zurück Hündin Billie - 22 Stunden voller AngstKatrin Sedlmair erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte 18.09.2024 Teilen E-Mail © Katrin Sedlmair Unsere Bolonka-Zwetna Hündin Billie war am Abend des 06.09.2024 in einem ihr unbekannten Stadtteil auf sehr unglückliche Weise aus der Wohnung eines Freundes entlaufen (die Haustür war nur ganz kurz einen Spalt auf). Wir hatten sie dort untergebracht, weil wir an diesem Abend etwas länger unterwegs waren und sie nicht so lange allein lassen wollten. Aber sie war wohl nicht einverstanden und wollte sich auf die Suche nach uns machen. Zusammen mit Helfern haben wir dann bis spät in die Nacht die Gegend abgesucht, Suchplakate aufgehängt, alle erforderlichen Stellen informiert, Suchanzeigen über Social Media geschaltet. Dann der Schock: Billie war zuletzt vor einem Supermarkt an einer sechsspurigen Straße gesehen worden, danach fehlte von ihr jede Spur. Zeugen berichteten uns dann, dass die Kleine beim Überqueren von einem Auto angefahren worden sei und danach panisch weiterlief. Die Aussagen variierten. Eine Mitarbeiterin des Supermarktes sagte sogar, dass sie bei dem Unfall am Kopf getroffen worden sei. Ab diesem Moment schwand bei uns immer mehr die Hoffnung, Billie lebend wiederzufinden - für unsere gesamte Familie eine große Tragödie. Mit der großartigen Unterstützung von Freunden, Nachbarn und Tiertrainern suchten wir dennoch weiter. Dann, nach 22 Stunden, vielen Tränen und wenig Schlaf, erhielt ich plötzlich von TASSO den entscheidenden Anruf: Unsere kleine Hündin wurde in einem Hinterhof gesichtet, mehrere Kilometer von der Stelle entfernt, wo sie zuletzt gesehen worden war. Nie im Leben hätten wir sie dort vermutet! Und tatsächlich: Es war Billie! Und sie war auch nicht verletzt, sondern topfit, wie wir auch nach einer Untersuchung beim Tierarzt feststellen durften. Jeder, der ein geliebtes Tier einmal vermisst hat, weiß, welche Freude wir in diesem Moment empfunden haben. Billie ist für uns ein Familienmitglied und nicht zu ersetzen. Ich kann wirklich nur jedem empfehlen, sein Tier bei TASSO zu registrieren. Und: Bitte nicht die Hoffnung verlieren, nicht alle Gerüchte stimmen. Teilen Twitter E-Mail