© Tanja Schober
„Liebes TASSO-Team, unser geliebter Max ist seit heute Nacht um 3:15 Uhr wieder zu Hause! Wir sind unsagbar dankbar und glücklich darüber. Ich konnte wie schon seit Tagen nicht schlafen, deshalb habe ich mich noch einmal auf den Balkon gesetzt. Ich habe zu dem da oben gesagt: „Bitte lieber Gott, schick uns unseren Max nach Hause“. Ich wollte schon wieder reingehen, auf einmal höre ich in die Nacht rein ein sehr lautes maunzen. (Max maunzt sehr leise normal.) Ich dachte, mein Herz bleibt stehen in dem Moment. Ich habe dann ein paar Mal nach Max gerufen, bin dann vom zweiten Stock runtergestürmt, und da steht eine rote Katze. Habe ihn wieder gerufen (ich war mir nicht sicher, ob es Max ist, da es so dunkel war), gehe in die Hocke und rufe „Spatzibub“ (so nennen wir Max auch), da ist Max auf mich zugelaufen, ich nehme ihn in die Arme, Max beginnt laut zu schnurren und ich frage Max immer wieder: Wo warst du Spatzi, wo warst du nur die ganze Zeit?“ Ab dem Moment wusste ich, es ist unsere Max! Ich musste weinen, bei sooo einem unbeschreiblichen Glück. Ich kann Ihnen mit Worten nicht beschreiben, wie unsagbar dankbar und glücklich wir sind, endlich nach über sechs Tagen der Ungewissheit unseren über alles geliebten Spatzen Max wiederzuhaben. Gott sei Dank. Ich bin dann mit meinem Max im Arm raufgegangen, habe meinen Sohn Bastian geweckt und er schaut mich nur ungläubig an, dann auf Max, nimmt ihn sofort in die Arme und sagt zu mir: „Mutti, mach bitte nie mehr das Fenster auf.“ Ich hätte niemals damit gerechnet, dass unser Max wieder ganz alleine nach Hause findet, da wir ja vor einigen Monaten umgezogen sind. Haben Sie alle vielen herzlichen Dank. Großartig, dass es Ihre Institution gibt! Dankeschön!“
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