zurück Ganze 30 Kilometer trennten Lotte von ZuhauseAileen Pollok erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte 06.06.2019 Teilen E-Mail © Aileen Pollok Als meine Mutter mich am 20.10.2018 anrief und mir mitteilte, dass unsere Katze Lotte erneut verschwunden ist, brach für mich nun das zweite Mal in diesem Jahr eine Welt zusammen. Lotte war Anfang des Jahres schon einmal für zwei Wochen verschwunden, wurde aber 14 Tage später im 25 Kilometer entfernten Ahlen-Falkenberg gefunden. Dieses Mal wusste ich schon, was alles auf mich zukommt: Facebook-Post erstellen, Tierheim anrufen und Nachbarn informieren. Dieses Mal war Lottes Suchmeldung in viel mehr Facebook-Gruppen und externen Internetseiten veröffentlicht und wir entschlossen uns, unsere Tiere endlich bei TASSO zu registrieren. Das TASSO-Suchplakat haben wir dann in unserer Nachbarschaft und in Ahlen-Falkenberg verteilt. Leider erfolglos. Die Wochen vergingen und dann kam die zweite Hiobsbotschaft: Lottes Schwester Emma verschwand am 16.11.2018 auf ihrem morgendlichen Rundgang. Für mich brach erneut eine Welt zusammen. Das Schlimmste ist diese Ungewissheit, nicht zu wissen, was mit dem Tier passiert ist, ob es ihm gut geht, ob es leiden muss oder ob es eventuell schon verstorben ist. Am 18.11.201818 rief mich mein Bruder an und sagte nur: „Aileen, ich habe gerade Lotte auf dem Arm." Als Erstes dachte ich, dass er mich reinlegt, aber eigentlich hatte mein Bruder genauso sehr gelitten wie ich. Schnell bekam ich ein Foto von unserer abgemagerten, aber lebendigen Lotte. Unsere Katze wurde vier Wochen nach ihrem Verschwinden im fast 30 Kilometer entfernten Sievern gefunden. Dank der weiten Verbreitung der Suchmeldung wurde Lotte schnell erkannt, und so konnten meine Eltern informiert und Lotte abgeholt werden. Jetzt müssen wir nur noch unsere Emma finden, dann ist unsere Familie wieder komplett! Wir danken allen, die uns bei der Suche nach Lotte geholfen haben und uns bei der Suche nach Emma weiterhin unterstützen! Teilen Twitter E-Mail