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Kater Bazi und das Versteck hinter der Wand

Tanja Klose erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte

Kater Bazi © Tanja Klose

Unser zweijähriger Kater Bazi hatte am späten Samstagabend das Haus über die chipgesteuerte elektronische Katzenklappe verlassen. Am nächsten Morgen zur Frühschicht musste ich feststellen, dass er nicht nach Hause gekommen war. Auch die App der Katzenklappe bestätigte, dass Bazi die ganze Nacht nicht daheim war. Er und sein Bruder sind sehr zuverlässig und kommen alle paar Stunden nach Hause.

Um 04.30 Uhr fuhr ich beunruhigt alle nahe gelegenen Straßen ab. Eine überfahrene Katze hatte ich glücklicherweise nicht gefunden. Ich fuhr mit großer Sorge zur Arbeit. Auch im Laufe des Tages kam Bazi nicht nach Hause. Am Abend suchten mein Sohn und ich alle Straßen unserer Siedlungen und alle zugängliche Gärten der Nachbarn ab. Auch sein Bruder Benni begleitete uns durch die Nachbarschaft.

Nachfragen bei unserer Polizeiinspektion, ob ein Unfall beziehungsweise ein Einsatz mit einer Katze vorlag, wurden verneint. Am Montag klingelte ich nach der Arbeit bei allen Nachbarn und bat darum, dass in allen Schuppen, Kellern und Speichern nachgesehen wird.

Zwischenzeitlich hatten wir auch eine TASSO-Suchmeldung erstellt. Die Plakate hängte ich in der Siedlung aus. Eine liebe Freundin teilte die Suchmeldung über Facebook, da ich mich selber damit nicht auskenne.

Am Mittwoch stand dann der Nachbar, aus dem einzigen Haus der Siedlung an unserer Haustür, an der ich niemanden erreicht hatte. Fünf Tage waren seit Bazis Verschwinden vergangen. Er hatte unsere Plakate gesehen und glaubt, dass unser Katerchen sich in seinem Speicher in einem Loch hinter der Wand versteckt hat. Alle Lockversuche seinerseits blieben erfolglos.

Ich rannte sofort los und musste nur einmal nach Bazi rufen. Sofort erhielt ich ein klägliches Miau und 10 Sekunden später blickten mich die weit aufgerissenen Augen meines Katers an. Er kam sofort aus seinem Versteck und kuschelte sich glücklich an mich. Ich trug ihn nach Hause, wo er mit einer großen Portion Futter und Wasser verwöhnt wurde. Sein Bruder Benni und mein Sohn wichen ihm darauf nicht mehr von der Seite.

Ohne die TASSO-Suchplakate wäre der Nachbar nicht auf uns gekommen und wir hätten ihn nicht, nach fünf endlosen Tagen, wieder in unsere Arme schließen können. Vielen Dank für die schnelle Hilfe. Auch in der heutigen Zeit von sozialen Medien sind die altmodischen Suchweisen, wie Suchplakate, nicht wegzudenken. Vielen Dank TASSO!

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