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Blinder Passagier - Katze Mila fuhr bis nach Oldenburg

Maike Schilter erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte

Katze Mila © Maike Schilter

Wir möchten uns auf diesem Wege ganz herzlich bei TASSO und der lieben Familie bedanken, die es möglich gemacht hat, dass es ein Wiedersehen mit unserer Katze Mila gab.

Mila war am 29.Januar 2019 verschwunden. Das war ungewöhnlich. Zwar ist sie eine Freigängerin und hat ihren Bereich in einem kuscheligen Holzhaus, aber sie ist doch sehr ans Haus und an uns gebunden. Wir haben sie dann nach zwei Tagen voller Sorge bei TASSO gemeldet, haben aber weiter gesucht, gerufen und telefoniert. Mila tauchte aber nicht wieder auf.

Nun war es so, dass ich am 29. Januar etwas über Ebay-Kleinanzeigen verkauft hatte. Die Dame war mit einem Hänger hier gewesen und ist im Dunklen wieder gefahren. Danach war Mila verschwunden. Ich habe mit der Frau noch Kontakt gehabt, aber sie hatte Mila nicht bemerkt. Tatsächlich muss es so gewesen sein, wie ich es immer im Gefühl hatte: Mila war neugierig in den Hänger gestiegen, war aus irgendeinem Grund nicht mehr rechtzeitig herausgekommen und ist dann mit nach Oldenburg gefahren.

Dort ist sie wahrscheinlich fünf Monate allein herumgeirrt und ist dann ab Juni bei einer Familie in Wiefelsstede gelandet. Beim Besuch eines Tierarztes jetzt im September ist dann festgestellt worden, dass Mila gechipt ist und eine Stunde später bekam ich den Anruf von TASSO, dass Mila lebt und auf uns wartet.

Wir haben Mila noch am selben Abend abgeholt. Sie war erst zurückhaltend und etwas verwirrt und wusste nun gar nicht, wie ihr geschieht. Am nächsten Morgen hat sie dann alles erschnuppert und begrüßt, hat ganz langsam ihre alten Plätze wiedergefunden und ist auch nicht weggelaufen. Wir haben uns ganz viel Zeit genommen, haben immer wieder draußen mit ihr gespielt und gesprochen und natürlich gab es auch viel mehr Leckerlis als sonst.

Natürlich sind Oma und Opa gleich gekommen, die Nachbarn haben sie lieb begrüßt und jetzt nach einer guten Woche ist sie wieder ganz angekommen und hat ihre Plätze wieder eingenommen. Natürlich ist sie verändert, wachsamer als vorher, etwas aufmerksamer und vorsichtiger. Wir wissen nicht, was sie alles erlebt hat. Aber wir fangen alles mit viel Liebe auf und sie merkt, dass sie sicher und geborgen ist. Es war mit Sicherheit nicht leicht, so ganz allein die kalte Jahreszeit zu überstehen, in fremder Umgebung und ohne zu wissen, was eigentlich passiert ist.

Die liebe Familie, die Mila aufgenommen hat, haben wir so viel zu verdanken! Das werden wir ganz sicher nicht vergessen. Also an alle, die ihre Katze vermissen: Es geschehen noch Wunder und plötzlich klingelt das Telefon und ihr Tier ist wieder da. So wie bei uns nach acht Monaten. Also nicht aufgeben, weiter suchen, hoffen und alle Möglichkeiten in Betracht ziehen. Was war an dem Tag, wo könnte sie eingestiegen sein oder oder oder. Wir wünschen allen viel viel Glück bei der Suche nach ihrem vermissten Tier!

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