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Die kleine Amy in der großen Welt

Marika Küster erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte

Katze Amy © Marika Küster

Am 3. Oktober 2019 verschwand unsere Amykatze. Die Kiddies auf unserer Grillfeier haben Amy so sehr erschreckt, dass sie weglief. Wir suchten noch am selben Abend das ganze Haus und den Garten ab, vergebens. Amy kam auch nicht zum Fressen, was für sie untypisch ist. Sie ist niemals zuvor von zu Hause weggelaufen, kannte sich also dementsprechend in der Wohnsiedlung nicht aus. Alles was sie kannte, waren Haus und Grundstück.

Ich fragte und schaute überall bei unseren Nachbarn. Am nächsten Tag meldete ich meine Amy bei TASSO vermisst. Die Suchplakate hing ich in der Siedlung auf und an Orten wie Bäcker, Supermarkt, Post, etc. Zusätzlich verteilte ich Flyer in den Briefkästen. Die TASSO-Suchtipps waren goldwert.

Alle Handlungsmöglichkeiten waren aufgelistet und ich konnte sie Punkt für Punkt erledigen, ohne etwas zu vergessen. Es trieb mich an, weiter zu machen und etwas Sinnvolles zutun, als ohnmächtig wie auf heißen Kohlen daheim zu sitzen.

Jeden Tag lief ich mit Flyern und Plakaten los und sprach jeden Menschen an, der mir begegnete. Ich war erstaunt, wie viele Leute hier dies selbst erlebt haben und mit mir fühlten. Die beste Zeit, eine Katze zu suchen, ist abends bzw. nachts oder in den frühen Morgenstunden, hab ich gelesen. Mit Taschenlampe und Leckerlis zum Klappern lief ich oft zu solchen Zeiten los und rief nach Amy.

Die Tage nutzte ich meist, um Tierärzte mit Suchplakaten auszustatten und Tierheime, Tierärzte, etc. zu kontaktieren. Besonders dankbar bin ich TASSO für den Suchtipp mit der Heimwärtsschleppe. Das ist genial! Ich druckte mir eine Karte unserer Wohnsiedlung aus und markierte mir die Wege zum Haus, die ich im Anschluss als Heimwärtsschleppe legte. Diesen Tipp kann ich jedem nur empfehlen! Unsere Vierbeiner sind so gute Spürnasen, warum sollen wir das nicht für die Suche nutzen und ihnen die Heimkehr erleichtern?

Nach neun langen Tagen und schlaflosen Nächten fand ich meine Amy eines nachts, oder sie mich! Ich war wieder einmal auf Nachtstreife, als sie plötzlich auf dem Weg in unserer Straße saß. Sie war wohlauf und unverletzt. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Ich musste zweimal hinsehen, weil ich dachte ich halluziniere. Es lohnt sich weiter zu machen und nicht die Flinte ins Korn zu werfen. Niemals die Hoffnung aufgeben!

Zu guter Letzt möchte ich mich bei allen Helfern recht herzlich bedanken! Es spendet einem unglaublichen Trost, zu wissen, dass es Menschen gibt, die ihr Tier genauso als Familienmitglied ansehen und mit dir mitfühlen. Ein besonderer Dank geht an meinen Mann für die Unterstützung und die Geduld trotz blank liegender Nerven! Danke auch an meine Lieblingsnachbarin, für den wertvollen Tipp, den sie mir gegeben hat!

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