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Ein ungewöhnliches Happy End

Nadine Wienholz erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte

Katze Bienchen © Nadine Wienholz

Mehr als zwei Jahre lang war Wohnungskatze Bienchen verschwunden. Ihre Familie suchte überall und intensiv, auch unterstützt von TASSO, wo Bienchen glücklicherweise registriert war. Doch es gab keine Spur. „Es war wirklich ein Rätsel. Wir wissen noch nicht einmal, wie sie entlaufen ist“, erzählt Bienchen Halterin Nadine Wienholz. „Eines Tages sind wir zum Einkaufen gegangen und als wir wieder kamen war Bienchen verschwunden. Natürlich dachten wir zunächst, dass sie in einem der Schränke oder unter den Möbel ist, doch als sie sich am nächsten Tag noch immer nicht hatte blicken lassen, haben wir TASSO informiert.“ Es folgten Wochen und Monate des Wartens und Bangens und schließlich irgendwann die Einsicht: Bienchen kommt wohl nicht zurück.

Doch es kam anders als befürchtet: Im März gab es überraschende Neuigkeiten. Eine Frau, die auf ihrem Hof einige Katzen umsorgt, war mit Bienchen zum Tierarzt gefahren. Dieser prüfte ihren Chip und eine kurze Abfrage bei TASSO ergab: Bienchen ist wider Erwarten keine Streunerin und hat ein Zuhause, wo man sie sehr vermisst. „Sie war bestimmt schon mehr als ein Jahr lang immer wieder auf dem Hof, der ganz bei uns in der Nähe ist. Doch da sie keine Freigängerin war, hat sie wahrscheinlich einfach nicht zurückgefunden“, erzählt Nadine Wienholz. „Wir waren wahnsinnig erleichtert, dass sie noch lebt. Vor allem für meinen Sohn war es damals sehr schwer als Bienchen verwand. Er war neun Jahre alt und gerade auf einer Klassenfahrt.“ Beim Wiedersehen hat Bienchen den Sohn der Familie sofort als ihren Bezugspartner erkannt und streifte ihm vertrauensselig um die Beine.

Doch trotz dieser glücklichen Wiedervereinigung und der riesengroßen Erleichterung: Bienchen wird nicht mehr nach Hause zurückkehren. „Wir haben einfach gemerkt, dass sie nicht gerne eine Wohnungskatze ist. Sie schien damals schon immer nach draußen zu wollen und nachdem sie zwei Jahre lang draußen gelebt hat, ist sie in der Wohnung nicht mehr glücklich.“ Natürlich soll die geliebte Katze aber auch in Zukunft ein liebevolles Zuhause haben und deswegen zieht sie nun zu der Dame, die sie schon so lange versorgt und schließlich zum Tierarzt gebracht hat. „Sie darf weiter mit ihren Katzenkumpels auf dem Hof leben, wird medizinisch versorgt und natürlich auch auf ihre neue Halterin registriert“, schildert Nadine Wienholz Bienchen zukünftiges Leben. „Es tut uns sehr weh, aber wir können sie nicht zwingen, sich bei uns wohl zu fühlen. Auch mein Sohn, er wird jetzt zwölf, hat entschieden, dass Bienchens Wohlergehen für uns wichtiger ist. Und da Bienchens neuer Wohnort so nahe bei uns ist, darf er sie auch regelmäßig besuchen.“

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