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Kleine Finderin mit einem großen Herz für Tiere

Karl-Heinz Schramm erzählt seine TASSO-Erfolgsgeschichte

Kater Armani © Karl-Heinz Schramm

Es ist Samstag, der 16.11. um 23.00 Uhr. Unser Armani geht wie immer auf seine Nachttour, kam aber am nächsten Morgen nicht wie gewohnt zurück! Eine größere Suchaktion blieb leider erfolglos.

Montag, zweiter Tag, auch keine Spur von Ihm. Also haben wir eine Vermisstenanzeige bei TASSO aufgegeben. Dienstag, dritter Tag, wir haben Suchplakate-Plakate ausgedruckt und in der Umgebung ausgehängt. Jetzt hieß es warten und hoffen und wieder auf die nächtliche Suche in größerer Umgebung gehen. Alles erfolglos und die Hoffnung schwand.

Nachfragen beim Tierheim und der Stadt, ob eine Katze überfahren aufgefunden wurde, waren negativ. Das nächste Wochenende war da und die Stimmung im Keller. Wir haben nochmals Plakate ausgedruckt und ausgehängt. Wieder nach Armani gesucht und wieder keine Spur von ihm gefunden.

Dienstagmorgen, am 10. Tag, bekam ich einen Anruf von TASSO. Die Kinder einer Frau hätten ihn wohl an ihrer Schule gesehen und die Schule ist nicht sehr weit weg. Juhu, wir haben die Leckerli-Dose geschnappt und sind los gegangen. Wir haben zwei Stunden gesucht, aber keine Spur von Armani.

Wieder zu Hause, kam der nächste Anruf von TASSO. Armani wurde wohl gesichtet und das schon mehrmals, aber in einer ganz anderen Gegend und etwas weiter weg von seinem Zuhause. Ich rief dort an und ein netter Herr sagte mir dann, sie hätten auch ein Foto von der Katze. Er schicke es mir zu, ich freute und hoffte. Und tatsächlich, es konnte unser Armani sein.

Also, die habe die Leckerli-Dose wieder genommen und bin nochmals los, ohne Erfolg. Das gab es doch nicht. Ich habe die Leute noch am späten Abend besucht und mir wurde mitgeteilt, wer denn auf ihn aufmerksam wurde. Die 8-jährige Enkelin mit dem hübschen Namen Maxin. Sie hätte ihn schon ein paarmal im Garten gesehen und in der Nähe ihrer Schule (die bei uns in der Nähe ist ). Durch das Suchplakat erkannte sie ihn.

Jetzt war Maxin natürlich sehr aufgeregt, aber gleichzeitig auch traurig, denn die Katze lies sich am nächsten Tag nicht blicken. Wir hatten ausgemacht, ihn bei der nächster Sichtung einzufangen und uns zu informieren.

Es ist Donnerstag, der 12. Tag um 07.17 Uhr seines Verschwindens. Mein Handy meldete den Eingang einer Nachricht, ein Foto von Armani in der Wohnung seiner Retter beim Milch trinken. Freude pur, wir haben ihn wieder.

Und wer hat Ihn gefunden? Maxin, sie wollte gerade zur Schule und hat Ihn auf der anderen Straßenseite gesehen und in die Wohnung gebracht. Ich habe in dann auch gleich freudig dort abgeholt und bei einem netten Kaffee-Besuch gab es natürlich auch eine Belohnung für die Tierretterin und Heldin Maxin.

Mein Dank gilt natürlich auch TASSO, ohne Plakat und Registrierung hätte es wohl nicht geklappt. Und Armani, der versteht die ganze Aufregung um Ihn gar nicht, war irgendwas los als ich weg war? In diesem Sinne, nicht die Hoffnung aufgegeben.

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