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Linus vermisste seinen quirligen Spielpartner

Kathrin Skoupil erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte

Kater Noah und Linus © Kathrin Skoupil

Kurz vor Weihnachten 2019 haben wir uns als Familie mit zwei jungen Katern aus dem Tierheim beschenkt und sofort unser Herz an die beiden verloren. Seitdem bereichern sie unser Familienleben mit quirligen Kämpfchen quer durch Haus und Garten, rührenden Schmuseknäulen und zwei treuen Katerherzen, die charmant Schmusereien und Bespaßung einfordern. Noah hat uns im Frühjahr schon viel Aufregung und Herzleid gebracht. Er war wohl an einer FIP erkrankt und ist dem Tod nur knapp von der Schippe gesprungen, war dann aber wieder vollständig genesen. Dann tauchte er plötzlich morgens nicht auf und auch nicht am darauffolgenden Tag.

Wir begannen die Nachbarschaft abzusuchen, haben den TASSO-Suchdienst verständigt, Suchplakate aufgehängt, ... das ganze Programm. Wir waren so glücklich gewesen, dass er sich von seinem jämmerlichen Zustand im Frühjahr erholt hatte und nun schienen wir ihn doch verloren zu haben. Er fehlte an allen Ecken und Enden und auch sein Brüderchen Linus vermisste seinen quirligen und oft aufdringlichen Spielpartner sehr. Er ist eher zurückhaltend und viel kleiner. Die beiden waren zusammen ein perfektes Pärchen und es war so rührend, wenn sie zusammen über den Hof zogen.

Nach dem Noah drei Tage verschwunden war, hatten wir nicht mehr viel Hoffnung. Dann war plötzlich eine Sichtungsmeldung als E-Mail auf dem Handy und auch schon eine Sprachnachricht einer netten Mitarbeiterin von TASSO auf der Mailbox. Wir konnten es kaum glauben. Der Hinweis bezog sich auf einen Ortsteil neben unserem. Außerdem hat Noah ein recht auffälliges „Magnum-Bärtchen“ an dem man ihn sehr gut wiedererkennen kann. Also konnte er es tatsächlich sein.

Wir fuhren sofort zur angegebenen Adresse. An einem Mehrfamilienhaus empfingen uns die Finderin und viele Kinder an einem Spielplatz, die die gesichtete Katze wohl schon adoptiert hatten. Noah war nicht zu sehen. Die Kinder sagten, dass die Katze irgendwo in der Nähe sei. Sie habe so sehr gemaunzt und gejammert als sie sie gefunden hatte, berichtete die Finderin. Es war sehr heiß zu der Zeit und viel mehr als ein paar Tage hätte es unser Kater sicher nicht ohne Wasser ausgehalten. Wir suchten unter Büschen und Bäumen und riefen ihn immer wieder. Ich hatte unseren Sohn schon darauf vorbereitet, dass es auch eine andere Katze sein könnte, aber das „Bärtchen" war doch unverkennbar. Das musste er doch sein.

Und tatsächlich: Wir fanden ihn gerade beim „großen Geschäft“ unter einem Busch. Er schien wohlauf zu sein, aber doch auch ziemlich verstört. Da er nicht gerne getragen wird, wusste ich, dass es jetzt schnell gehen musste. Ich griff um Bauch und Brust und trug ihn schnell zum Auto. Noah wehrte sich. Er war doch ziemlich durcheinander. Zuhause fraß er nach einem kurzen Verschnaufer drei Näpfe leer und schlief danach ausgiebig. Seite an Seite mit seinem glücklichen Brüderchen. Wir sind immer wieder sehr dankbar, dass wir unseren „Schwarzweißling“ wieder haben. Vielen Dank, TASSO!

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