zurück Im Radkasten verstecktTimm Bremekamp erzählt seine TASSO-Erfolgsgeschichte 06.09.2021 Teilen E-Mail © Timm Bremekamp Unser (Wohnungs-)Kater Loki ist im ersten Stock aus einem Fenster gefallen und danach leider direkt verschwunden. Mit dem (als Suchhund ausgebildeten) Beagle meiner Eltern konnten wir den Suchradius auf den Grünstreifen eines etwa 500 Meter entfernten Wohngebietes eingrenzen. Leider lies Loki sich nicht finden und war vermutlich zu verschreckt und eingeschüchtert, um sich locken zu lassen. Die Suche musste schließlich in der Nacht abgebrochen werden. Am nächsten Morgen druckten wir das von TASSO erstellte Suchplakat aus und verteilten es großzügig im vermuteten Umkreis. Leider waren an diesem Morgen auch Gartenpfleger in dem Grünstreifen tätig, die für viel Lärm und somit vermutlich viel Stress für den armen Kater sorgten. Dementsprechend gering waren unsere Hoffnungen, ihn im Laufe des Tages zu entdecken. Nach erneut abgebrochener Suche haben wir uns im Hinterhof unseres Hauses niedergelassen, um eine weitere Suche mit Suchhund zu planen. In dem Moment hörten wir jemanden vor dem Hoftor telefonieren und die Worte: "ja, das ist der ganz sicher sagen". Ich bin sofort hingeeilt, habe auf eines unserer TASSO-Suchplakate gedeutet und gefragt, ob er sich in seinem Telefonat darauf beziehe. Er bestätigte dies und zeigte auf ein, auf der gegenüberliegenden Straßenseite, geparktes Auto: "Dort im Radkasten". Und tatsächlich: Dort hatte Loki sich versteckt. Da bei der ersten Suche die Radkästen der Fahrzeuge kontrolliert wurden, vermuten wir im Nachhinein, dass er durch den Lärm der Gartenpfleger aufgeschreckt wurde und dann "nach Hause" geflohen ist und dort das nächstbeste Versteck gesucht hat. Alles in Allem hatten wir sehr viel Glück und dank eines aufmerksamen Mitmenschen und durch die TASSO-Suchplakate ist unser kleiner Loki wieder bei seiner Familie. Teilen Twitter E-Mail