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Aus Tagen wurden Monate

Franziska Weinberg erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte

Kater Purmke © Franziska Weinberg

Ende Juli war er plötzlich weg. Als Freigänger war Purmke schon öfters mal ein oder auch zwei Tage unterwegs, aber noch nie so lange. Banges Warten in den ersten drei, vier Tagen, dann haben wir uns wirklich Sorgen gemacht und Purmke als vermisst gemeldet.

Im Umkreis von circa drei Kilometern haben wir unzählige Suchplakate aufgehängt, und sehr viele Hinweise bekommen. Leider jedoch waren es immer andere schwarze Katzen, und nicht unser kleiner Purmke. Tage wurden zu Wochen und Wochen zu Monaten. Langsam haben wir uns mit dem Gedanken abgefunden, dass wir Purmke wohl nie wieder sehen würden, wahrscheinlich war ihm doch etwas passiert.

Dann, im Dezember kurz vor Weihnachten, ein erneuter Anruf von TASSO: "Ihr Tier wurde gefunden!" Wir gingen natürlich davon aus, dass es wieder mal eine Sichtung einer anderen schwarzen Katze sei, doch die Dame am Telefon wiederholte sehr bestimmt: "IHR Tier wurde gefunden, der Chip wurde ausgelesen!" Wir haben alles stehen und liegen gelassen und sind zu dem genannten Ort gefahren.

Dort trafen wir ein ein anderes Katzen-Besitzer-Pärchen und erfuhren die Geschichte: Purmke hatte sich in der Nähe eines Restaurants aufgehalten, circa sechs Kilometer von seiner Heimat entfernt. Einer Mitarbeiterin dort war Purmke aufgefallen, da er aber für einen Kater sehr zierlich ist, hielt sie ihn für eine Katze und hat eine Sichtung für eine bei TASSO als vermisst registrierte schwarze Katze gemeldet. Die Besitzer der Katze wurden von TASSO informiert, sind hingefahren, haben das Tier tatsächlich am Restaurant angetroffen, mussten aber leider feststellen, dass es nicht ihre Katze war.

Zu Purmkes wirklich unglaublich großem Glück hatten sie jedoch ein Chip-Lesegerät dabei, haben den Chip ausgelesen, und die Nummer an TASSO weitergegeben, die dann uns informiert haben. An diesem Tag konnten wir Purmke jedoch noch nicht wieder in die Arme schließen, denn er hat sich an dem Abend dort trotz rufen nicht mehr gezeigt. Am nächsten Tag rief uns dann aber gleich die Mitarbeiterin des Restaurants an, mit der wir inzwischen Kontakt hatten, und sagte uns Bescheid, dass er wieder da sei. Natürlich sind wir sofort ins Auto gesprungen und hingefahren. Dieses mal war Purmke tatsächlich da!

Da er noch recht jung war, und in vier Monaten kräftig gewachsen war, konnten wir erst gar nicht richtig glauben, dass es wirklich unser Purmke war! Aber ein schneller Besuch beim Tierarzt mit erneutem Auslesen des Chips hat uns bestätigt, dass es tatsächlich unser Purmke war! Wieder zu Hause angekommen, wären aber auch so alle Zweifel weg gewesen, denn er hat sofort seinen Lieblings-Liegeplatz aufgesucht und sich auf den Rücken gerollt und den Bauch kraulen lassen, wie er es liebt. Unser kleines Weihnachts-Wunder.
 

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