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Ein Funke Hoffnung für Kater Yuki

Felicia Ipfelkofer erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte

Kater Yuki © Felicia Ipfelkofer

Am Freitag, den 1. April ist Yuki verschwunden, ein wahrlich schlechter Aprilscherz. Bereits ab dem ersten Tag war uns klar, dass etwas nicht stimmt, da er eigentlich zuverlässig jeden Tag heim kommt. Mit Hilfe von TASSO-Suchplakaten haben wir die Nachbarschaft alarmiert und alle Garagen, Keller und Gartenhäuser durchsuchen lassen, ohne Erfolg.

Fünf Tage lang kam keine Meldung und er kam nicht nach Hause und wir haben schon das Schlimmste befürchtet. Doch dann hat sich eine freundliche Dame von TASSO am Mittwochvormittag gemeldet, mit der Nachricht, dass unser Kater in Wangen gesehen wurde, über 10 Kilometer von seinem Zuhause entfernt!

Eine kurze Gesichtsentgleisung meinerseits später hat sie mir die Nummer der Sichterin gegeben, mit der ich mich dann kurzgeschlossen habe und die mir Fotos von der Katze geschickt hat. Da gab es keine Zweifel mehr, es war unser Yuki! Ich bin sofort aufgebrochen und habe dort jeden Stein nach ihm umgedreht, ohne Erfolg.

Abermals habe ich mit der Dame gesprochen und es hat sich herausgestellt, dass die Sichtung bereits zwei Tage her war. Ernüchterung machte sich breit, doch gleichzeitig ein Funke Hoffnung, denn er war nicht eingesperrt und lebte zu diesem Zeitpunkt noch. Nun hieß es warten, denn zwischen Wangen und Gauting liegt ein großes Waldstück. Trotzdem bin ich jeden Tag losgezogen, um den Kater vielleicht doch irgendwo auf dem Weg zwischen den beiden Orten ausfindig zu machen und noch großflächiger die Flugblätter zu verteilen. Aber ohne Erfolg.

Ein Tag nach dem anderen verging, ohne weitere Hinweise, auch wenn ab und an Anrufe kamen, die allerdings leider für die Nachbarskatzen galten, die so ähnlich aussehen, im Gegensatz zu unserem Kater aber Farbe im Fell haben, während er ganz weiß ist. Erneut bin ich losgezogen, um nach ihm zu suchen, da kam der Anruf, der alles bedeutete: Yuki wurde in Leutstetten, einem kleinen Dorf zwischen den beiden Orten gesehen. Nichts konnte mich noch halten, ich bin in das Auto gesprungen und dorthin gefahren, ebenso der Rest meiner Familie von anderer Seite her.

Nach einem kurzen Gespräch mit der Dame, die die Sichtung über TASSO gemeldet hatte, ging die Suche los. Wir teilten uns auf und gingen jeder in eine andere Richtung. Und nur wenig später kam die erlösende Nachricht von meiner Mutter: Sie hat unseren Kater gefunden. Er war also tatsächlich auf dem Heimweg, wie wir es uns erhofft haben. Für uns steht außer Frage, dass er niemals von sich aus nach Wangen gelaufen wäre, besonders nicht in so kurzer Zeit. Er muss in einem Auto dorthin gekommen sein, wurde wahrscheinlich versehentlich dorthin mitgenommen.

Niemals hätten wir ohne TASSO dort gesucht und wären bestimmt nicht auf die richtige Spur gekommen. Tausend Dank an die Mitarbeiter von TASSO und vor allem an die beiden Sichterinnen, denen wir zu verdanken haben, dass unser Kater jetzt wieder zuhause ist. Ohne euch hätten wir wohl noch eine ganze Weile um unseren Kater bangen müssen.

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