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Happy-End nach fast drei Jahren

Serena Heindl erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte

Kater Felix © Serena Heindl

Am 31.07.2019 sind wir innerhalb unseres Wohnortes umgezogen, unser Kater Felix ließ sich am Umzugstag nicht einfangen und so war er erst am Abend des 01.08. wieder bei uns.

Am 03.08 ist er aber getürmt, wir haben nicht aufgepasst. In der alten Siedlung war er nicht, auch alles Erdenkliche (Vermisstenmeldung bei TASSO und anderen Tierschutzorganisationen, Tierheimen, der Stadtverwaltung, Tierärzte, etliche Suchzettel) brachte nichts. Immer wieder habe ich bis zuletzt im Internet gestöbert, aber es gab nichts von Felix.

Gott sei Dank habe ich die Suchanzeige bei TASSO nie entfernen lassen! Denn am 15.06.2022 erhielt ich einen Anruf einer Dame von TASSO, unser Kater sei gefunden worden! Der Kontakt zur Finderin, die Felix so gern behalten hätte, wurde hergestellt und am nächsten Tag hatten wir ihn bereits morgens um 09:00 Uhr wieder zu Hause.

Unsere drei Katzendamen, mit denen Felix schon vor seinem Verschwinden zusammen gelebt hatte, waren für uns ein großes Fragezeichen. Wie würden sie reagieren? Fremde Katzen werden immer sofort vertrieben! Aber irgendetwas muss da in den Katzenköpfchen verankert sein, denn es war einfach entzückend, wie gelassen alle drei Felix begegnet sind! Auch Felix hat bald bemerkt, dass ihm hier nichts schlimmes droht.

Felix war wirklich in den vier Wochen seiner Quarantäne, in denen er nicht raus durfte, sehr sehr vorbildlich, nur abends hat er immer mal durch lautes Miauen angezeigt, dass er gerne rausgehen würde. Am 14.07.2022 war es soweit und er durfte raus und es war einfach göttlich! Natürlich hatten wir viele Bedenken, ob er auch wiederkommen würde. Heute, nach über zwei Wochen Freigang, wissen wir: Felix ist hier richtig angekommen, genießt seinen Garten, geht ein und aus, mehrfach täglich, benutzt sowohl Katzenklappe als auch seine Türöffner, begleitet mich oft frühmorgens bis zur Garage, liebt jegliche Zuwendung und genießt jede Zuwendung. Treffen wir ihn mal draußen, freut er sich riesig und kommt ganz schnell mit hoch aufgerichtetem Schwanz und miauend zu uns, um den Spaziergang mit uns fortzusetzen.

Sein erstes Jahr ist unbekannt, aber in den letzten zwei Jahren war er bei einer Dame im Altenheim (15 Kilometer Luftlinie von uns entfernt), die ihn dort halten durfte. Dort wurde er zu Mimi, weil alle dachten, er sei eine Katzendame und wurde um vier Jahre jünger geschätzt.

Daher unser Appell, an alle, die ein Tier finden: bitte immer prüfen lassen und sich informieren, ob es vermisst wird! Und unser Appell an alle, die ihr Tier vermissen: Nie die Hoffnung aufgeben, wir wissen, wie es ist, all diese schönen Geschichten zu lesen und dann natürlich zu denken: „Ach je, bei uns ist es leider nicht so", aber es kann eben doch noch ein Happy-End geben, bei uns nach nun fast drei Jahren!

1000 Dank natürlich auch an TASSO. Ich werde immer wieder und jedes Jahr, wie auch in den letzten Jahren an Euch spenden, Ihr macht einen super Job!

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Danke für die vielen Likes!

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