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Kater Joschi - Drei Tage vermisst

Maja Rokossa erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte

Kater Joschi © Maja Rokossa

Am Sonntag ist mein Sohn von zuhause ausgezogen und wir waren morgens mit Sack und Pack, Planung und Organisation damit voll beschäftigt. Während des Heraustragens der Möbel ist der Kater mit nach draußen geflitzt. Das darf er auch, weil er öfter mal vor die Tür oder in den Garten geht. Er ist dann nach eins bis zwei Stunden wieder da und sitzt vor der Haustür.

An diesem Tag schien die Sonne und es waren viele Spaziergänger unterwegs. Als wir am frühen Nachmittag nach Hause kamen, dachten wir, der Kater liegt noch irgendwo rund ums Haus und genießt die Sonne. Als er abends noch nicht da war, kam Panik auf. In einer großen Runde wurden alle Plätze abgegangen, wo Joschi hätte sein können - ohne Erfolg.

Dann schalteten wir TASSO ein. In dieser Situation der Ungewissheit war es eine enorme Hilfe, TASSO an seiner Seite zu haben und mit der Suche nach dem Kater nicht allein dazustehen. Ich hatte davor noch keine Erfahrung mit TASSO und habe einfach die Notruf-Hotline angerufen. Die Dame war sofort erreichbar, hat mich beruhigt und verständnisvoll durch das Vermisstenformular geleitet, und mir außerdem gesagt, dass die TASSO-Suchhelfer an verschiedenen Orten informiert werden und nach dem Kater Ausschau halten. Ein Suchplakat mit Foto von Joschi wurde mir per E-Mail geschickt, mit allen wichtigen Daten. So hatte ich schnell die Suchanzeigen zur Verfügung und musste sie nur noch ausdrucken und an alle wichtigen Plätze in der Umgebung verteilen.

Nachts wurde dann noch ein Suchgang unternommen, der leider ebenfalls nichts gebracht hat. Auch in der zweiten Nacht, in der der Kater verschwunden war, haben wir ihn gesucht und gerufen. Die Sorge um den Kater beherrschte meine Gedanken und es war schwer, obwohl das Leben weiter ging, sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Wir hatten vermutet, dass Spaziergänger den Kater vielleicht eingefangen und mitgenommen haben.

Am dritten Tag kam meine Tochter nach dem Aufstehen in die Küche und sagte: „Du, ich habe geträumt, der Kater ist wieder da." Schöner Traum - naja. Als ich dann zur Haustür ging, stand der Kater davor. Ich dachte mir - „was für eine verrückte Situation" - und konnte es erst kaum glauben. Aber es war wirklich Joschi, unversehrt und mit Riesenhunger.

Wie überglücklich ich war, brauche ich nicht zu schildern, dass kann sicher jeder nachvollziehen, der mal ein Tier vermisst hat. Vermutlich war er irgendwo eingesperrt gewesen und ist an diesem Morgen frei gekommen und direkt nach Hause gelaufen. Trotz der kalten Nacht und des Morgentaus auf dem Gras war sein Fell warm und trocken. Wir waren alle sehr glücklich und es gab erstmal Futter, Leckerchen und eine Schmusestunde. Vielen Dank an TASSO für die große Hilfe und den Beistand, das hat uns in dieser Zeit der schwebenden Trauer um das vermisste Tier sehr geholfen.

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