zurück Keine Spur von Kater MuckAnna Heinze-Lahcalar erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte 20.06.2022 Teilen E-Mail © Anna Heinze-Lahcalar "Miau, miaaauuuu", normalerweise steht Muck, wenn wir morgens aufstehen, vor unserem Balkon und erwartet, dass wir ihn hineinlassen. Doch schon ein paar Tage fehlte uns diese morgendliche Begrüßung. "Ach, sicher ist er unterwegs, er kommt schon", versuchten wir uns zu beruhigen. Doch aus zwei, drei Tagen wurde bald eine Woche. Abend für Abend gingen wir in der Gegend spazieren, suchten Muck. Aber keine Spur. Also meldeten wir ihn über TASSO als vermisst. Das Warten ist das schlimmste. Man sitzt da, hofft, dass das geliebte Tier bald kommt und malt sich dennoch alles aus, was passiert sein könnte - um sich am Ende doch nur mit der Unsicherheit zu quälen. Und dann: das Handy klingelt. "Hallo, hier ist TASSO. Wir haben eine Rückmeldung zu Ihrer Vermisstenanzeige." Eine sympathische Mitarbeiterin erzählte mir, dass ein Nachbar Muck gesehen hatte und schickte mir eine SMS mit der Telefonnummer. Sofort riefen wir ihn an. In seinem Garten, in dem er Igel mit Katzenfutter füttert, versammeln sich wohl alle Katzen der Umgebung immer wieder. Mit dabei: Muck. Der Stein, der von unserem Herzen fiel, muss meilenweit zu hören gewesen sein. Muck lebt also! Und schon am gleichen Abend stand er vor dem Balkon. Etwas dünner als sonst und furchtbar hungrig, aber ansonsten gesund und munter. Natürlich gab es für ihn eine Extraportion Futter. Und nach nur einer Stunde Fellpflege und Schmusen, war Muck auch schon wieder draußen. Denn die Katze lässt das Mausen nicht. Aber zum Glück hören wir jetzt wieder jeden Morgen das geliebte "Miau, Miaaaauuuuu." Teilen Twitter E-Mail