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Gut zu wissen, dass TASSO da ist

Nicole Reiner erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte

Für Penny Lanes Halterin war es gut zu wissen, dass TASSO da ist und unterstützt. © Nicole Reiner

Dreibeinige Glückskatze macht Sommerurlaub: Die kleine und zarte Penny Lane hatte es nicht leicht, lebte wahrscheinlich schon auf der Straße, ging dann durch viele Hände und landete vor vier Jahren bei mir. Ich versprach ihr, dass sie nun ein Zuhause "Für-immer" gefunden hat. Leider musste ihr aufgrund einer früheren Erkrankung ein Hinterbein amputiert werden, was sie aber aufgrund ihres jungen Alters sehr gut weggesteckt hat und mittlerweile auch nicht anders kennt. Sie ist die fleißigste und erfolgreichste Mäusejägerin, die mir begegnet ist. Da ich in einem sehr ruhigen Dorf wohne und Penny sich das wirklich auch einfordert (sonst gibt es stinkenden Protest), durfte Penny seit langer Eingewöhungszeit raus – und was soll man sagen, sie rockt das Dorf! Jeder kennt und mag sie – viele berichten, dass sie kaum noch Probleme mit Mäusen haben, seitdem Penny in ihren Gärten jagt. Abends muss sie aber immer heimkommen – auf mein Pfeifen reagiert sie mehr oder weniger zuverlässig. In drei Jahren gab es insgesamt sieben/acht Nächte (ein/zwei am Stück), an denen sie nicht nach Hause kam.

Doch dann verging eine Nacht, noch eine Nacht und noch eine Nacht, Penny kam nicht nach Hause. Jede/r im Dorf wusste Bescheid, die TASSO-Plakate hingen, die WhatsApp-Gruppen wurden immer wieder bemüht und jeder in ein Gespräch verwickelt. Niemand hatte Penny gesehen. Jede Nacht schreckte ich im Schlaf hoch und bin nachts durchs Dorf gelaufen, um Penny zu suchen. So ging es sechs Nächte lang.

So viele Gedanken und Sorgen, ist sie doch irgendwo eingesperrt bei 30 Grad im Schatten? War der Fuchs da? Ist sie in ein Auto gesprungen? Jede/r hatte seine eigene Theorie. Meine Hoffnung schwand und nur ein stiller Gedanke war noch da, dass Penny vielleicht einfach nur das warme Wetter genutzt hat und losgezogen ist – Urlaub nach Katzenart. Nach sechs Nächten zog ein Gewitter auf und ich wusste, wenn sie in der Nähe ist, wird sie die trockene Stube doch bevorzugen.

Also wieder im Regen zu Mitternacht durchs Dorf und schon nach dem zweiten Pfeifen hörte ich es aus dem Gestrüpp laut miauen. Das war Penny! Ich glaube, mir blieb sogar der Mund offen stehen, weil sie einfach auf mich zugerannt kam, als wäre nichts gewesen. Ich habe sie wie immer nach Hause getragen (das Katzentaxi zu spielen hat sie mir irgendwie beigebracht), sie hat normal gefressen und sich dann in die Katzenhöhle zum Schlafen verzogen. Es geht ihr gut!!! Scheinbar war sie wirklich einfach nur eine Runde auf dem Schwoof. Wenn sie sich doch nur abmelden würde.

Bitte gebt die Hoffnung nicht auf, lasst euch nicht von all den Horrorgeschichten entmutigen. Mir tat es unglaublich gut zu wissen, dass durch TASSO auch eine Möglichkeit der Kontaktaufnahme außerhalb meines Ortes möglich war – falls sie doch irgendwo als blinder Passagier eine Reise gemacht hätte. Vielen Dank, dass es euch gibt!

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TASSO-Videos

Alles zu den Aufgaben von TASSO in Bildern

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