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Die Mithilfe der Nachbarschaft

Karin Lippok-Lohmer erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte

Katze Iffi schläft im Katzenbett. © Karin Lippok-Lohmer

Unsere Katze Iffi verließ am Sonntagmorgen um 5:00 Uhr das Haus ohne Frühstück. Als sie um 09:00 Uhr nicht zurück war, begannen wir uns Sorgen zu machen. Iffi ist nierenkrank und trinkt normalerweise viel. Da sie sehr scheu ist, fing nun unser Kopfkino an. Was ist passiert, wurde sie von einem Hund oder Fuchs gejagt und findet nicht zurück? Vielleicht ging es ihr nicht gut und sie hat sich zum Sterben zurückgezogen? Unsere Suche in der näheren Umgebung war erfolglos.

Mein Schwager hat sich durch die Sträucher des Feldrandes des benachbarten Rapsfeldes gekämpft, um eine Spur von Iffi zu finden. Nichts. Die Schwägerin hat eine Suchmeldung in verschiedenen Facebook-Gruppen eingestellt. Nichts. Von der Suchmeldung bei TASSO haben wir dann eingeschweißte Suchplakate an zentralen Stellen in der Umgebung aufgehängt. Plötzlich bekamen wir Sichtungsmeldungen. In der näheren Nachbarschaft hatten wir auch rund 60 Handzettel in die Briefkästen geworfen. Unsere Hoffnung wuchs bei den Meldungen aus der Nachbarschaft.

Leider ist das mit schwarzen Katzen so eine Sache, es gab viele Falschmeldungen. Wir haben dann auch eine Nachbarkatze kennengelernt, die unserer zum Verwechseln ähnlich war. Ein schönes Tier, aber leider nicht Iffi.

Das Wetter spielte uns nicht in die Karten, es wurde immer kälter und regnerischer. Wir suchten bei Sportplätzen und Schrebergärten, leider ohne Erfolg. Die Resonanz aus der Nachbarschaft hat uns immer wieder aufgebaut. In einem Garten durften wir eine Katzenfalle aufstellen da es eine sehr erfolgversprechende Sichtung gab. Leider hat sich nur ein Stromerkater über das Futter hergemacht, den wir schon von zuhause kannten.

Nach knapp zwei Wochen als unsere Euphorie schon fast am Nullpunkt war, kontaktierte uns eine Nachbarin aus der übernächsten Siedlung. Sie hatte ein TASSO-Suchplakat gesehen und wollte uns über ihre Facebook-Kontakte helfen. Wir fassten erneut Mut und Energie für die weitere Suche.

Heute nach 17 Tagen überschlugen sich dann die Ereignisse. Wir hatten in kurzer Zeit acht Kontakte mit Sichtungen. Eine war sehr vielversprechend von der Beschreibung der Katze her. Dort mussten wir sofort hin. Im Hof eines Hauses an einer vielbefahrenen großen Kreuzung hielt sich die Katze momentan noch auf. Ich war sehr aufgeregt, mein Mann fuhr mich dann gleich zu der Adresse. Dort in einer Ecke des Hofes saß Iffi. Mir schossen die Tränen in die Augen. Iffi lebte und war wiedergefunden.

Wir waren den vielen Helfern und Unterstützern sehr dankbar. Ohne die Mithilfe der Nachbarschaft hätten wir unsere Katze nicht wiedergefunden. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die unsere TASSO-Suchplakate gelesen haben und auch nach Tagen noch Ausschau nach der vermissten Katze gehalten haben. Jetzt liegt Iffi in ihrem Nest und kann nach 17 Tagen erstmals wieder ruhig und sicher schlafen. Wenn wir sie wieder aufgepäppelt haben, können wir sagen: Katzensuche mit Happy End

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