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TASSO hilft über alle Grenzen

Eine freiwillige Helferin erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte

Kater Binni an einer Futterstelle in Spanien. © Frau S.

Wer dachte, eine Registrierung bei TASSO bringt im Ausland doch eh nix, der mag vielleicht nach dieser kleinen Geschichte erstaunt die Augenbrauen heben und sich unbekannterweise mit einer jungen Frau namens Susanna mitfreuen, die zu Tränen gerührt ihren totgeglaubten Kater Binni nach drei Monaten wieder in die Arme schließen konnte.

Aber von Anfang an. Eine Mitarbeiterin einer Tierschutzorganisation an der Costa Brava im Norden Spaniens hatte einen zahmen, kastrierten Kater an einer viel befahrenen Straße in der Nähe von Mülltonnen entdeckt, wo er noch nie zuvor von jemandem gesehen worden war. Da er so zahm war, vermutete die Organisation, dass er jemandem gehörte und brachte ihn zu einem Tierarzt, der den Chip fand und auslas. Allerdings war der Kater leider nicht in Spanien registriert.

Nach einiger Recherche fand die Tierschutzorganisation immerhin heraus, dass der Kater in Deutschland registriert ist und Binni heißt. Mehr war wegen dem Datenschutz natürlich nicht möglich und eine weitere Recherche der spanischen Organisation in Deutschland scheiterte an der Sprachbarriere.

Die spanische Organisation war aber zum Glück gut vernetzt und so kannte jemand eine Deutsche, die um Hilfe bei der weiteren Suche in Deutschland gebeten wurde und tatsächlich brachte ein Anruf bei TASSO eine Registrierung auf einen in Deutschland lebenden Mann zu Tage: Susannas ehemaliger Lebensgefährte.

Er erzählte, dass Susanna mitsamt Kater Binni nach Spanien ausgewandert sei. Er stellte den Kontakt zu Susanna her und siehe da, sie vermisste Binni schmerzlich. Er war ihr vor drei Monaten in Spanien, am Tag des Umzugs, in der Umzugsaufregung durch die Tür entwischt. Wochenlang hatte sie die nähere Umgebung abgesucht, Nachbarn befragt, über Social-Media nach Binni gesucht. Alles ohne Erfolg. Niemand hatte ihn gesehen.

Nach einigen Wochen gab Susanna traurig die Hoffnung auf, mit der Vermutung, dass Binni wohl von einem Auto überfahren worden war, da er sich draußen ja überhaupt nicht auskannte. Dass er nun nach drei Monaten plötzlich in einem mit dem Auto circa 30 Minuten von ihrem Wohnort entfernten Dorf gesehen worden war, konnte sie zunächst gar nicht glauben. Aber Foto und Video belegten eindeutig, dass es sich bei dem zahmen Kater auf der Straße um ihren Binni handelte.

Die Tierschutzorganisation vor Ort traf sich noch am selben Tag mit Susanna in dem Dorf, um nach Binni zu suchen. Lange musste man nicht suchen, schon nach wenigen Minuten konnte Susanna ihn überglücklich in die Arme schließen. Schon auf dem Weg nach Hause, im Auto fing er an zu schnurren und hörte den ganzen restlichen Tag nicht mehr auf. Wo Binni in den drei Monaten war und wie er eine so weite Strecke zurücklegen konnte, wollte er bis jetzt noch nicht verraten.

Aber Fakt ist: Ohne die Registrierung bei TASSO in Deutschland hätte Susanna ihren Binni in Spanien niemals wiedergefunden.

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