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Kater Charly wurde nach acht Wochen gefunden

Ute Lorenz erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte

Roter Kater Charly liegt auf dem Fahrersitzt im Auto. © Ute Lorenz

Wir waren auf dem Heimweg aus unserem Urlaub. Unser Kater fährt immer im Wohnmobil mit, schläft am Tag im Wohnmobil und darf nachts mit einem Tracker raus. Das machen wir seit vier Jahren so, er kam bisher immer zum Wohnmobil zurück. Wir haben in Beelen in NRW (260km von unserem Wohnort) noch einmal auf einem Stellplatz übernachtet und Charly durfte wieder nachts raus. Laut Tracker ist er in dieser Nacht bis zum Nachbarort gelaufen und war schon wieder auf dem Rückweg. Ich bin gegen 5.00Uhr aufgewacht und habe gesehen, dass der Tracker leer war. Charly war noch nicht zurück und es dämmerte schon.

Wir sind dann sofort zu der Stelle gefahren, an dem der Tracker zuletzt gesendet hat, aber Charly war nicht mehr dort und wir konnten ihn nicht mehr orten. Wir haben dann in einem großen Radius alles abgesucht, aber vergeblich. Überall Maisfelder, da hätte er überall sein können. Dazu kommt, dass er in der Fremde tagsüber nicht läuft, sondern sich irgendwo versteckt und erst nachts weiter läuft. Wir haben dann noch eine Nacht in Beelen verbracht, in der Hoffnung, er kommt zum Wohnmobil zurück, aber leider vergebens. Länger konnten wir nicht bleiben, weil ich wieder arbeiten musste.

Wir haben Charly bei TASSO als vermisst gemeldet und mehrere Plakate in Beelen aufgehängt. Leider ohne Erfolg. Drei Wochen später waren wir noch einmal in Beelen, haben Charly gesucht, aber nicht gefunden. Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, da habe ich gelesen, dass ein Kater in einem Tierheim in NRW abgegeben wurde, der seit Februar als vermisst gemeldet war. Einen Tag später rief TASSO bei mir an, dass Charly von einer Frau gesehen wurde. Ich habe dann mit der Frau telefoniert und später auch geschrieben und sie hat mir Fotos von meinem Kater geschickt und von der Stelle, wo sie ihn gesehen hatte. Leider konnten wir erst 5 Tage später nach Beelen fahren, um Charly zu suchen. An den vermuteten Stellen (einem leer stehenden Haus und die Stelle, wo er gesehen wurde) war er nicht.

Wir sind dann aufs Geradewohl weiter gelaufen, haben dabei gerufen und gepfiffen. Wir wollten zu einer Scheune, in der Hoffnung, dass er sich da verkrochen hat. Und siehe da, kurz vor der Scheune hat uns Charly aus einem Gebüsch heraus geantwortet und stand etwas später vor uns. Er war total ausgehungert und mager, aber unverletzt. Happy End nach acht Wochen Angst um den Kater! Vielen Dank an TASSO für die Suchmeldung und vielen Dank an die Frau, die ihn gesehen und dann bei TASSO nachgeschaut hat, ob er gesucht wird. Ohne euch hätten wir Charly nicht gefunden.

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