Bei unseren Tieren ist es wie beim Menschen: zum Arzt geht niemand gern. Dennoch muss es manchmal sein, und Sie können Ihrem Tier dabei helfen, die Ängste zu reduzieren. Fangen Sie schon früh an, Ihren Vierbeiner auf Tierarztbesuche vorzubereiten. Beginnen Sie harmlos, beispielsweise mit einer Kontrolluntersuchung, die keine Schmerzen verursacht.
Aber bereits zu Hause können Sie damit beginnen, die Angst Ihres Hundes so gering wie möglich zu halten. Simulieren Sie den Tierarztbesuch, zum Beispiel, indem Sie Ihren Hund mehrmals auf eine glatte Oberfläche setzen und bürsten und streicheln. Bitte vergessen Sie aber nicht, das Tier anschließend zu belohnen.
Hunde können den Stress anderer Tiere riechen. Versuchen Sie, den ersten Termin in der Praxis zu bekommen, sodass die Räume noch neutral sind. Steigern Sie sich dann langsam, sodass Sie eines Tages auch ganz entspannt einen Termin in der Mittagszeit wahrnehmen können. Um es generell auf den Tierarzt vorzubereiten, ist auch eine Möglichkeit, mehrmals in der Woche zum Tierarzt zu fahren, ohne dass das Tier untersucht wird. Wenn Sie es dafür mit einem Leckerli belohnen, wird Ihr Tier auch zukünftige Tierarztbesuche entspannter mit etwas Positivem verbinden.
In allen Fällen und bei allen Tieren gilt: Bewahren Sie Ruhe, bleiben Sie entspannt und übertragen Sie dieses Gefühl auf diese Weise ganz automatisch auch auf Ihr Tier.