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Katze Tappsi - Sieben Jahre kein Lebenszeichen

Elke Große erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte

Katze Tappsi © Elke Große

Im Jahr 2010, in den strengen Wintertagen, lag auf einmal eine Katze auf unserer Fußmatte vor unserem Haus. Nach 2-3 Tagen, die Katze kam jeden Tag, entschlossen wir uns diese aufzunehmen und tauften sie Tappsi, da sie einfach in unser Leben auf leisen Pfoten getapst kam. Im September 2011 kam es zu einem Umzug nach Engelskirchen. Einen Tag nach unserem Umzug geschah das Unglück. Beim Betreten der Terrasse, wo noch Kartons gelagert waren, nutzte Tappsi die Gelegenheit und entwischte uns durch die Terrassentür. Alle Versuche sie wieder zu locken oder einzufangen blieben erfolglos. Wir verteilten Flyer, wir suchten Wochen- bzw. monatelang. Bekamen viele Hinweise, aber bis auf wenige Sichtungen unsererseits blieb Tappsi verschwunden. Im August 2012 wurde ich lebensbedrohlich krank und ich war gezwungen schon wieder umzuziehen. Da ich für einen längeren Zeitraum massiv auf Hilfe angewiesen war. Wir zogen von Engelskirchen nach Bergisch Gladbach. Trotz allem, habe ich jede Gelegenheit genutzt, die ca. 40 km von der neuen Wohnung nach Engelskirchen entstandene Distanz zu überbrücken und habe immer wieder die alten mir bekannten Stellen aufgesucht, um meine Tappsi wieder zu finden. Aber erfolglos. Letzter Versuch war am 26.05.2018.

Am Montag, den 04.06.2018, meldete sich TASSO bei mir, mit der Frage, ob ich eine Katze vermissen würde. Ich antwortete ja meine Tappsi, aber bereits seit 7 Jahren, diese könnte doch wohl nicht gemeint sein. Doch wurde mir versichert. Sie wäre gerade in Engelskirchen in Begleitung einer Dame beim Tierarzt. So bekam ich die Telefonnummer und den Namen der Dame. Die nächste halbe Stunde bis zum Telefonat waren emotional wie die Hölle. Zwischen den Gefühlen, das ist bestimmt ein Irrtum und ich werde verrückt vor Glück, spielte sich alles in meinem Kopf und in meinem Herzen ab. Nachdem ich dann die Dame endlich am Telefon befragen konnte, wir Bilder über WhatsApp verschickt hatten und wirklich klar war, dass sie meine Tappsi aufgegriffen hatte, flossen auf beiden Seiten Tränen. Wir verabredeten uns für den nächsten Sonntag und ich habe dann Tappsi in Engelskirchen bei ihrem neuen Frauchen, Anja besucht. Es dauerte nur wenige Minuten und 1-2 Sätze, da hatte meine Tappsi auch mich erkannt. Es folgte ein stürmisches, ausgiebiges und meinerseits tränenüberströmtes Schmusen und kuscheln. Und ich merkte, dass ich es immer noch nicht richtig glauben konnte. Man sah Tappsi schon an, dass sie sich lange durchgeschlagen hatte.

In dem anschließend 3 1/2 Stunden langem Gespräch zwischen Anja und mir, erfuhr ich dann, dass Tappsi auch erst seit ca. 6 Monaten bei Anja war. Zwischen unserer Wohnung, wo Tappsi entlaufen war und dem jetzigen Wohnort waren es gerade mal 3 km. Wo sie sich in der Zeit von September 2011 bis Dezember 2017 aufgehalten hat, wird für immer Tappsis Geheimnis bleiben. Wir haben dann im Sinne von Tappsi entschieden und haben uns darauf geeinigt, dass Tappsi in Engelskirchen bei Anja, ihrem neuen Frauchen bleibt.

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