© Christel Hülsmann-Streitbürger
Unser Hund, ein schwarzer Labrador, heißt Jakob, 22 Monate alt. Ein ausgesprochen neugieriger, aber sehr verspielter Hund. Gestern, 26.05.2018, haben wir wie üblich um 07:30 Uhr, unseren Spaziergang gemacht. Jakob trifft auf eine Hundedame, freut sich, aber irgendetwas hat er in der Nase. Natürlich einen Geruch von Abfall durch die vielen aufgerissenen Müllsäcke. Das kennt er. Da ist ja immer etwas zu holen. Jakob hatte seine Leine noch am Halsband. Er fand es toll sich abzusetzen, und die ihm natürlich vertraute Umgebung wieder einmal alleine zu erkunden. Das konnte, wie vermutet, nur schief gehen. Seine Leine hatte sich in einem Gebüsch verfangen. Weil Jakob aber nur in Gebüschen mit modrigem Laub seine Geschäfte macht, wussten wir wo wir ihn vielleicht finden können. Alles abgesucht. Stunde um Stunde. Hundefreunde gefragt. Polizei, Tierheime, Tierkliniken usw. angerufen. Alles vergeblich. TASSO angerufen. Heute Morgen Bilder eingestellt. Wir haben heute Morgen wieder alles abgesucht. Wir kennen ja seine Lieblingsplätze zum "Geschäftemachen". Immer wieder seinen Namen gerufen. Hundefreunde auf dem Weg befragt. Alle kennen Jakob. Aber keiner hat ihn gesehen oder gehört. Aber heute Nachmittag kam eine Mutter mit ihrem Sohn, die Jakob kennen, zu uns und hatten Jakob an der Leine. Der Sohn hatte Jakob, keine 200 Meter von unserer Wohnung, in einem Gebüsch gefunden. Seine Leine hatte sich so verfangen, dass er keine Chance hatte sich zu befreien. Jakob bellt nicht. Er hat sich nicht bemerkbar gemacht. Aber nach ca. 24 Stunden hat er gewimmert und das hat der Sohn gehört. Seine Mutter hat TASSO kontaktiert, die Polizei angerufen und alles in Bewegung gesetzt. Sie hat Jakob auf den "Fahndungsfotos" von TASSO erkannt und wusste jetzt wo wir wohnen und das Jakob doch auch früher mit ihrem Hund gespielt hat. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl der Freude und Dankbarkeit, Jakob wieder gesund und unbeschadet bei uns zu haben. Vor allem in der Küche, da hält er sich besonders gerne auf. Danke an TASSO. Danke an alle, die im Hintergrund mitwirken, Tierschicksale aufzuklären. Ich bin überglücklich. Spenden sie, auch ein kleiner Betrag hilft.
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