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So nah und doch so fern

Helgrit Mattern erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte

Katze Minni © Helgrit Mattern

Liebes TASSO-Team, eines Nachmittags im August 2018 erhielten wir einen Anruf unserer Nachbarn, dass unsere Katze Minni in ihrem Auto versehentlich mitgefahren sei. Erst zwei Kilometer und eine Autobahnüberquerung später machte Minni sich im Auto bemerkbar, sodass die Familie vor Schreck anhielt und aus dem Auto sprang. Minni sprang leider mit aus dem Auto und verkroch sich darunter.

Als wir mit einem Katzenkorb unter dem Arm bei Minni ankamen, war sie extrem panisch und kletterte dann von unten in den Motorraum des Autos. Gemeinsam mit dem ADAC bauten wir das Auto über Stunden auseinander, und als Minni nach viel Schweiß und Nerven endlich frei war, lief sie nur noch in Panik davon. Es gab kein Halten mehr für sie.

Die verzweifelte Suche begann. Es trennten Minni und ihr Zuhause nur zwei Kilometer, aber die Autobahn mit ihren Lärmschutzwällen lag zwischen uns. Monatelang fuhren wir morgens, mittags, abends zu dem Verlustort. Plakatierten die Umgebung mit TASSO-Plakaten, setzten Zeitungsannoncen, teilten Minni auf Facebook und fuhren ich weiß nicht mehr wie oft zu Sichtungen, die sich als Fehlsichtungen erwiesen. Keine Spur von Minni.

Wir waren sehr traurig. Irgendwann schwand die Hoffnung. An einem Abend im Januar 2020 erhielten wir einen Anruf von TASSO. Es gäbe eine Sichtung unserer Katze Minni. Wir waren ungläubig und wenig hoffnungsvoll, nahmen aber natürlich trotzdem Kontakt mit dem Finder auf. Er schickte uns ein Foto der Katze, die sich seit ein paar Wochen in einer Scheune auf einem GaLa-Baubetriebshof eingenistet hat. Es war unsere Minni!! Es war nicht zu fassen!

Nach eineinhalb Jahren hatten wir unsere Katze wieder! Luftlinie ca. 700 Meter von ihrem Zuhause entfernt, war sie so nah wie es geht an die Autobahn gekommen, nur darüber hat sie es nicht geschafft. Wir sind uns sicher, sie wäre sonst nach Hause gekommen! Was Minni in den eineinhalb Jahren erlebt hat und wie sie sich durchgeschlagen hat, bleibt wohl ihr Geheimnis.

Der nette Mann, der Minni gefunden hat, konnte sie durch die Bilder in den TASSO-Suchmeldungen wieder erkennen und hat sogleich eine E-mail an TASSO geschrieben. Wir sind ihm und TASSO unendlich dankbar! (Und wir sind voller Zuversicht, dass wir den Bruder von Minni, den Meo, den wir seit Anfang Dezember 2019 vermissen, ebenfalls wiederbekommen. Mit Hilfe von TASSO und aufmerksamen Menschen!)

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