Kater Findus - Die Angst vor dem Impfen

Unser kleiner Angsthase Findus ist am 07.09.2022 aus Panik vor dem Impftermin bei der Tierarztpraxis in Neunkirchen am Brand geflüchtet. Unglückerweise war deren Tür geöffnet, was eigentlich nicht hätte sein sollen. Wir rannten gleich hinterher, aber er war schneller als alle.

TASSO schickte uns Suchplakate, die wir im gesamten Umkreis aufhingen – leider ohne Erfolg. Wir stellten immer wieder an verschieden Orten eine Falle auf: Zwei Katzen gingen rein – Findus nicht! Daraufhin kontaktierte ich eine Tiermediatorin aus Pottenstein. Eine ganz liebe Frau, die mir mitteilte, dass Findus noch am Leben ist, es ihm gut geht und er gefüttert wird.

Vier Monate – wir glaubten nicht mehr an ein gutes Ende. Dann kam letzte Woche ein Anruf von TASSO, Findus verweilt seit sechs Wochen in einer Garage in Neunkirchen am Brand. Unser Puls schlug in die Höhe – wir fuhren sofort dort hin.

Zwei ganz liebe Menschen haben ihn sechs Wochen durchgefüttert, wobei er sehr abgemagert ankam. Wo er vorher war, wissen die Sterne. Er ist wieder bei uns und Ronja, der Schwester (beide dreieinhalb Jahre aus Rumänien, aus dem Tierheim Forchheim adoptiert) leckte ihn und putzte, was sie schon immer tat.

Er frisst derzeit wie ein Scheunendrescher, liebt den warmen Kaminofen, schnurrt wie ein Motor und genießt in vollen Zügen sein wiedergefundenes Zuhause dank TASSO und den lieben Menschen aus Neunkirchen!