© Kim Sütterlin
Unser Kater Milo war fast zwei Tage nicht nach Hause gekommen, nicht mal zum Fressen und draußen hatte es nur ca. drei Grad, was uns zusätzlich unsicher und besorgt stimmte. Milo ist zwar ein Freigänger, aber kommt immer zum Fressen um die selben Uhrzeiten nach Hause und vor allem abends zum Kuscheln ins Bett. Ich rief ihn, aber er kam nicht.
Abends meldete ich ihn auf TASSO vermisst und las den TASSO-Hinweis, dass Katzen sich oftmals in Garagen etc. verstecken. Also klingelt ich bei Nachbarn, um zu fragen, ob sie ihre Garagen checken könnten, erfolglos. Ich entschied es auch in die Facebook-Gruppe des Ortes zu posten mit der dringenden Bitte, dass die Leute ihre Garagen etc. checken und vielleicht auch ihre Nachbarn darauf hinweisen. Abends fing es auf einmal im Wohnungsflur an zu miauen – er war von alleine wieder nach Hause gekommen. Er war zwar dreckig, roch extrem nach Staub und Dreck, irgendwie auch wie geräuchert, aber ansonsten wohlauf.
Wir sind uns dem Geruch und dem Dreck, wie auch seinem großen Hunger nach zu urteilen 100 % sicher, dass er wie bei TASSO auch vermerkt, in einer Garage/ einem Schopf eingesperrt war. Ob es nun daran lag, dass jemand den Hinweis über TASSO gesehen hat oder über den mehrfach geteilten Facebook-Post, wissen wir nicht. Aber wir sind unendlich froh, dass unser kleiner Puschel wieder zuhause ist.