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Hausarrest? Nicht mit Chewy!

Eine TASSO-Erfolgsgeschichte

Die eigenwillige Chewy hat ihr Abenteuer zum Glück gut überstanden. © TASSO e.V

Sulzbach/Ts., 23.07.2019 – Die Geschichte über Chewys Verschwinden beginnt und endet mit Hausarrest. Wegen einer Magenverstimmung musste die kleine Hündin zu Hause bleiben, als Familie Heß mit ihren anderen Hunden zum großen Sonntagsspaziergang aufbrach. Der Garten und eine kleine Runde sollten der Patientin an diesem Tag reichen. Doch das passte der von ihrer Halterin als stur beschriebenen Havaneser-Hündin offenbar gar nicht.

Als ihre Familie von der Spazierrunde zurückkehrte, war Chewy verschwunden. Die Suche begann sofort. Zunächst stellte die Familie das Haus auf den Kopf und durchsuchte Keller, Garten und Garage. Anschließend weitete sie die Suche auf den ganzen Ort aus. „Chewy muss während unserer Aufbruchsstimmung entwischt sein“, vermutet Halterin Silke Schwarz-Heß rückblickend. Doch statt sich an die Fersen ihrer Menschen zu heften, hatte sich Chewy scheinbar für einen eigenen Weg entschieden.

Als TASSO-Mitarbeiterin weiß Silke Schwarz-Heß genau, was zu tun ist. Schnell meldete sie die Hündin über das Online-Formular auf der TASSO-Webseite vermisst. Parallel dazu gingen Anrufe und Nachrichten zahlreicher Kollegen ein, die Tipps und Unterstützung anboten. Doch je länger Chewy verschwunden blieb, desto größer wurden Angst und Sorgen: „Es war merkwürdig, plötzlich auf der anderen Seite zu stehen“, erinnert sich Silke Schwarz-Heß an die sorgenvollen Stunden. „Plötzlich waren wir es, die die Ängste durchstehen mussten, die wir sonst nur aus Erzählungen kennen. Dabei habe ich aber auch gemerkt, wie hilfreich unser Service wirklich ist. Dass wir sofort Suchplakate zum Ausdrucken bekommen haben, war zum Beispiel super. Nicht nur, weil so die Suche ausgeweitet werden konnte, vor allem hatten die Kinder nun auch eine Aufgabe und konnten aktiv werden, indem sie im ganzen Ort Suchplakate verteilten.“  

Auch den lang ersehnten erlösenden Anruf von TASSO kennt Silke Schwarz-Heß nun. „Fast fünf Stunden nach Chewys Verschwinden rief mich eine Kollegin aus der TASSO-Notrufzentrale an und überbrachte die freudige Nachricht.“ Jemand hatte Chewy gefunden. Sie war einer Frau zugelaufen, die sich ratsuchend an ihren Nachbarn gewandt hat. Dieser veröffentlichte in der lokalen Facebook-Gruppe des Ortes einen Beitrag zum Fund des Tieres. Und so konnte Familie Heß ihre abenteuerlustige Hündin schließlich noch am Nachmittag desselben Tages bei den Findern abholen. Die Freude auf beiden Seiten war riesig.

Mittlerweile hatte Chewy wohl ebenfalls genug von ihrem Ausflug, bei dem sie sich vermutlich kulinarisch ganz schön verwöhnen lassen hat. Offenbar ein wenig zu viel für den bereits gereizten Magen. Denn zu Hause kehrte die eigentlich schon abklingende Magenverstimmung noch einmal zurück. Und so gab es erneut Hausarrest für die kleine Ausreißerin. Die vielen Streicheleinheiten der erleichterten Familienmitglieder dürften diesen jedoch sehr angenehm gestaltet haben und schnell zur Genesung beigetragen haben.


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Die eigenwillige Chewy hat ihr Abenteuer zum Glück gut überstanden. Bildrechte: TASSO e.V.
Die eigenwillige Chewy hat ihr Abenteuer zum Glück gut überstanden. Bildrechte: TASSO e.V.

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